Die Insassen kehren meist entspannt aus dem Urlaub zurück. Die meisten Autos hätten nach den Ferien eher einen Urlaub nötig. Je schneller die Fahrzeuge wieder in ihren ursprünglichen Zustand versetzt werden, desto besser. Die wichtigsten Tipps für die Nach-Urlaubspflege für Autos.
Auf den Polstern kleben noch Essensreste. Auf der Frontpartie tummeln sich Insektenreste. Unter den Sitzen und im Kofferraum lagern die Überreste der langen Fahrt. Eine Urlaubsreise im Fahrzeug hinterlässt deutliche Spuren. Bevor man mit der kompletten Grundreinigung innen und außen beginnt, sollte man zunächst alle Gerätschaften, die für den Transport des Gepäcks installiert wurden, entfernen. Dies schont den Geldbeutel. Eine Dachbox zum Beispiel steigert den Verbrauch bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h schon um einen Liter.
Der nächste Schritt: Innen ausräumen! Meist fristen unzählige Überreste von Kinder-Entertainment-Spielzeuge und Souvenirs wie Steine und Muscheln im Kofferraum, in den Ablageflächen und unter den Sitzen ein trostloses Dasein. Und auch hier gilt: Jeder unnötige Ballast treibt den Spritverbrauch in die Höhe. Selbst wenn es nur kleine Dinge sind, summiert es sich doch.
Sind die Polster mit einem Schaum gründlich gereinigt und die Oberflächen mit einem feuchten Tuch gewischt, heißt es erstmal: gründlich lüften. Ist alles wieder trocken, ist das Blechkleid an der Reihe. Auch da heißt es: Je länger die Insektenreste an der Außenfläche kleben, desto schwerer sind sie zu entfernen. Einweichen hilft. Zeigen sie sich dann immer noch hartnäckig helfen auch zusammengeknüllte alte Feinstrumpfhosen oder Obst- bzw. Gemüsenetze die Leichenreste zu entfernen. Nicht vergessen gleich die Wischblätter zu kontrollieren. Sie leiden oft so sehr unter ihrem Einsatz als Insektenentferner, dass sie auch erneuert werden sollten.
Nach der Reinigung des Blechs empfiehlt es sich zudem, es genau auf eventuelle Steinschlagschäden zu prüfen. Je schneller man hier reagiert und die Löcher mit einem Lackstift behandelt, desto geringer die Chance, dass sich dort Rost fest frisst. Und wer es ganz gründlich machen möchte, verpasst dem vierrädrigen Gefährten noch eine Politur. Dies versiegelt den Lack und das Gefährt startet in neuem Glanz in den Alltag.
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