Während der Fastenzeit habe ich an der Aktion “Autofasten” teilgenommen. Bereits bei meinem Zwischenbericht war ich sehr begeistert von der Aktion.
Die bewusste Reduktion ist Ziel der Aktion und nicht die Abstinenz. Dies habe ich nach bestimmten Regeln gemacht, die ich selbst festgelegt habe.
Es war einfacher als gedacht
Die Umsetzung der Regeln ist mir viel leichter gefallen, als ich anfangs gedacht habe.
Dadurch habe ich nicht nur das Auto viel weniger verwendet, sondern bin deutlich mehr zu Fuß gegangen und habe zu keinem Zeitpunkt einen Verzicht empfunden.
Mein größter Erfolg
Mittlerweile bin ich auch mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs und siehe da – es hat sich in den letzten Jahren wirklich viel getan.
Die Wartezeiten sind deutlich kürzer geworden und ich war überrascht, wie schnell ich letztendlich wirklich im Zentrum der nächsten großen Stadt war.
Wenn ich rote Ampeln, kleine Staus und Parkplatzsuche sowie den Fußweg vom Parkplatz berücksichtige, bin ich zumindest gleich schnell mit den Öffis.
Das hat mich dann aber doch überrascht.
Ich mag Zug und Straßenbahn
Ich will mehr
Weil mich das so begeistert hat, habe ich mir gleich einen 10er Block gekauft und werde in Zukunft öfters öffentlich fahren. Das habe ich mir fest vorgenommen und mittlerweile bereits mehrfach umgesetzt.
Die ganze Aktion war für mich ein voller Erfolg. Ich weiß zwar nicht, wie viele Kilometer ich eingespart habe, die Zahl ist mir aber auch gar nicht so wichtig.
Mein Ziel war, wieder mehr in Bewegung zu kommen, den öffentlichen Verkehr zu testen und praktikable Alternativen zum Auto zu finden.
ich gehe gerne zu Fuß
Transport von Dingen
Es hat sich sogar mehr getan, als anfangs gedacht. Seit kurzem haben wir einen Fahrradanhänger zur Verfügung gestellt bekommen und können nun auch größere Dinge mit dem Fahrrad transportieren.
Die Lorbeeren heimse ich aber nicht für mich ein, denn Herr Widerstand fährt mit Fahrrad und Anhänger, wenn etwas zu transportieren ist. Bis jetzt haben wir dazu das Auto benutzt.
mit diesem Fahrradanhänger kann man echt viel transportieren
Mein Fazit
Ich werde das Autofasten ganz sicher auch nach der Fastenzeit weiterführen. Ein gänzlicher Verzicht auf das Auto kommt jedoch derzeit für mich nicht in Frage. Das war aber auch gar nicht das Ziel der Aktion, es ging um das Fasten, also die bewusste Reduktion.
Das ist mir gelungen und die Motivation dazu möchte ich gerne in den Alltag mitnehmen. Bisher konnte ich das Projekt auch weiterhin sehr gut umsetzen, das gute Wetter hilft natürlich dabei.
Vor allem habe ich für mich entdeckt, dass es viel entspannender ist mit den Öffis unterwegs zu sein als mit einem Auto im Großstadtverkehr zu stecken. Das ist für mich wirklich eine gute Motivation.
Abschließend kann ich sagen, dass sich in den 40 Tagen deutlich mehr verändert hat, als ich erwartet hatte.
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