Autofahren nervt – Der Webmasterfriday am Steuer

Von Sabienes @sabienes

Mein allerneuester Artikel auf Sabienes TraumWelten:

Autoscooter nerven auch manchmal

Zum heutigen Thema vom Webmasterfriday sollte eigentlich mein Mann einen Artikel schreiben, denn es geht um Verkehr im allgemeinen und das Autofahren im besonderen. Mein Mann ist Vielfahrer und ein guter Autofahrer und wahrscheinlich fährt er sogar gerne. 
Aber wie der Martin Missfeld in dem entsprechenden WMF-Beitrag seinen eigenen Fahrstil schildert, wäre er bereits nach 500 Metern das typische Autofahrer-Feindbild meines Gatten. 

Der Verkehr auf deutschen Straßen

Egal ob Autobahn oder Stadt: Die deutschen Straßen sind voll. 
Deutschland hat eine hohe Bevölkerungsdichte und diese Dichte ist gerne und oft mit dem Auto unterwegs, dazu kommt der Durchgangsverkehr während der Urlaubszeit (besonders wenn die Wohnwagen verrückten Niederländer die Autobahn wieder „vergilben“) und der Schwerverkehr, der sich dank Maut nun auch noch über schlaglochfreie Nebenstrecken ergießt. 
Wir fahren oft zu unserer Familie nach Rosenheim und je nach Glück brauchen wir für die knapp 400 Kilometern zwischen 3,5 und 11 Stunden. 
Und das nervt. 

Autofahren nervt

Mit anderen Worten: Es ist eng und wenn es eng ist, muss man Rücksicht nehmen. Deswegen fahre ich nach dem Prinzip des geringsten Widerstands und der beginnt für mich ungefähr 30 Meter bis zum nächsten Fahrzeug. Das ist der Grund, warum ich nicht wirklich gut (oder eher gar nicht) in enge Parklücken hineinkomme und ich niemals mit dem Auto eine Großstadt (oder kleineres Mittelzentrum) betreten würde. 
Autofahren nervt aber nicht nur meinen Mann, wenn er mit der Lichthupe so einen „130-Stundenkilometer-Penner“ von der linken Fahrbahn verjagen muss. Autofahren nervt, wenn der Fahrer vor mir seinen Blinkhebel am Lenkrad nicht findet oder mir nächtlings auf der Landstraße entgegenkommend ein Wagen mit Fernlicht entgegenkommt oder in Niederbayern.
Warum? 
Wenn man in einer dunklen Nacht bei überfrierenden Regen und Nebel in einer Linkskurve, die man selbst ein bisschen zu schnell genommen hat, überholt wird, befindet man sich in der Region zwischen Dingolfing und Bayerischen Wald. 
Seitdem habe ich in meinem Auto eine Christopherus-Plakette hängen, die man in Landshut bei der KfZ-Zulassung gegen geringen Aufpreis erhält. 

Alternativen

Nach meiner Meinung gehört der Bahnverkehr deutlich besser ausgebaut, besonders der Güterverkehr. Dadurch wäre man die übermüdeten Trucker aus Georgien los, die gerade dabei sind, wegen der EU-Subventionen dänische Rinderhälften aus Belgien über Polen nach Deutschland zu karren. 
Auch für den Personenverkehr sollte die Bahn attraktiver, kundenfreundlicher, moderner und preisgünstiger gestalten. Es ist doch wirklich paradox, wenn neben einer kaum befahrenen Bahnstrecke ein Fernreisebus im Stau steht. 
Und dann würde ich noch SUVs verbieten, ebenso wie PKWs, die mehr als 6 Liter/Kilometer verbrauchen und über 100 PS unter der Motorhaube stecken haben. 
Aber angeblich reichen die weltweiten Erdölvorräte gar nicht mehr so lange und dann wird sich das Problem ganz von selbst erledigen. 

Foto: Autoscooter nerven auch manchmal ©sabienes.de
Text: Autofahren nervt – Der Webmasterfriday am Steuer ©sabienes.de
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