Oft bin ich am ya | The Mandarin Room in München vorbeigelaufen, ohne wirklich zu ahnen, was sich hinter der eleganten Fassade verbirgt. Schon der erste Blick verrät einen Hauch von Stil und Exklusivität – man könnte vermuten, dass hier besondere kulinarische Erlebnisse warten. Erst eine Einladung hat mich schließlich dazu bewegt, das Restaurant endlich selbst auszuprobieren. Der Name „yā“ – Pinyin für „Ente“ – gibt bereits einen Hinweis darauf, dass man sich hier auf außergewöhnliche Spezialitäten freuen darf. Also war es höchste Zeit, mich überraschen zu lassen.
Über das ya | The Mandarin Room in München
Im Herzen Schwabings hat sich das ya | The Mandarin Room längst einen Namen gemacht. Schon beim Betreten spürt man das stilvolle Ambiente: Liebe zum Detail, modernes Design und ein charmantes Kellergewölbe schaffen eine Atmosphäre, die gleichermaßen exklusiv wie einladend wirkt.
Kulinarisch entführt das ya seine Gäste in die Welt der kantonesischen Küche. Der Name „yā“ – Pinyin für Ente – ist zugleich Hinweis auf die Spezialität des Hauses: die traditionell zubereitete Peking-Ente. Frisch am Tisch tranchiert und mit einer raffinierten Gewürzpalette verfeinert, wird sie in hauchdünne Pfannkuchen mit Hoisinsoße serviert – ein echtes Highlight.
Zur Mittagszeit lockt die Day-Kitchen mit feinen Dim Sum, Reis- und Nudelgerichten. Im Sommer lädt die Sonnenterrasse auf der Leopoldstraße zum Verweilen ein. Abends bietet das Kanton Dinner ein Menü zum Teilen: Dim Sum und Grillgerichte, begleitet von ausgewählten Weinen und Teesorten.
Ein besonderes Erlebnis ist der „Flying Brunch“ am Wochenende – eine Hommage an die chinesische Kochkunst mit einer Vielfalt an authentischen Dim Sum Kreationen, die traditionell mit Tee genossen werden.
Was bietet das ya | The Mandarin Room in München?
Das ya | The Mandarin Room in Schwabing verbindet authentische kantonesische Küche mit modernem Ambiente. Schon der Name „yā“ – Mandarin für Ente – deutet auf die Spezialität des Hauses hin: die frisch am Tisch tranchierte Peking-Ente, serviert mit Hoisinsoße, Gurken, Lauch und hauchdünnen Pfannkuchen.
Tagsüber lockt die Day Kitchen mit leichten, abwechslungsreichen Gerichten. Auf der Lunch-Karte stehen Dim Sum in vielen Variationen – etwa Wan Tan mit Garnelen, Siu Mai mit Iberico-Schwein und Lachs-Kaviar oder vegetarische Dumplings mit Tofu und Gemüse. Ergänzt wird das Angebot durch Curry-Bowls sowie gebratene Reis- und Nudelgerichte, die preislich zwischen 10 und 13 Euro liegen.
Abends wird es feiner: Beim Kanton Dinner oder im yā Signature Menü erwarten die Gäste mehrere Menüs, die einzeln bestellt oder als Kombination genossen werden können. Die Auswahl reicht von leichten Vorspeisen wie Sashimi de Chine oder Salmon Tartar, über Dim-Sum-Platten und knusprige Wontons bis hin zu Hauptgängen wie der traditionellen Canton Duck, Seared Lobster Tail mit Ponzu-Butter oder einem edlen Wagyu-Beef-Gericht. Wer es besonders aromatisch mag, probiert das Hot Surf & Turf, bei dem Fleisch und Meeresfrüchte raffiniert kombiniert werden.
Am Wochenende rundet der Flying Brunch das Erlebnis ab: Für 49,90 € genießen Gäste ein Dim-Sum-Buffet mit kalten Vorspeisen, warmen Kreationen und süßen Desserts – begleitet von Tee, Kaffee oder einem Glas Crémant.
Wie schmeckt das Essen im ya | The Mandarin Room?
Mein erster Eindruck: einfach superlecker. Bestellt wurden zum Mittag einfache, aber fein abgestimmte Gerichte – ein Beef-Curry mit Reis sowie verschiedene Dim-Sum-Spezialitäten. Schon die Präsentation verrät die Liebe zum Detail: elegant angerichtet, schön befüllt und durch das Licht im Restaurant noch einmal besonders zur Geltung gebracht.
Das Beef Curry mit Kokosmilch ist cremig, aromatisch und unbedingt empfehlenswert. Bei den Dim Sum überzeugten vor allem die Hot Wan Tan mit Garnelen (4 Stück für 7,90 €), die durch Chili und Sesam eine angenehme Schärfe erhielten, sowie die Siu Mai (2 Stück für 5,90 €), gefüllt mit Iberico-Schwein, Garnelen, Shiitake und Lachs-Kaviar – kleine Kunstwerke, die geschmacklich wie optisch punkten.
Die Portionen sind so bemessen, dass man satt wird, ohne sich überladen zu fühlen. Gegessen wird stilecht mit Löffel und langen Stäbchen, was das Erlebnis noch authentischer macht. In Kombination mit dem stimmigen Ambiente entsteht eine Atmosphäre, die einen kulinarisch direkt nach Kanton versetzt. Schnell serviert, frisch zubereitet und qualitativ hochwertig – hier kann man sich wirklich nicht beschweren. Ideal für eine genussvolle Mittagspause mitten in München.
Fazit: Authentisch chinesisch in München – ya | The Mandarin Room
Das ya | The Mandarin Room ist eine echte Bereicherung für München: stilvoll, modern und gleichzeitig tief in der kantonesischen Tradition verwurzelt.
Ob zur Mittagszeit mit leichten Dim-Sum-Variationen und aromatischen Reis- oder Nudelgerichten, am Abend mit raffinierten Menüs aus Ente, Meeresfrüchten und Wagyu-Beef oder am Wochenende beim Flying Brunch – hier wird Kulinarik auf höchstem Niveau geboten. Besonders die Peking-Ente ist ein Highlight, das frisch am Tisch zelebriert wird. Wer authentische chinesische Küche in einem eleganten, einladenden Ambiente erleben möchte, findet im ya die perfekte Adresse.