Auswertung der Stromspar-Challenge

Stromzähler regelmäßg ablesen hilft den Stromverbrauch zu kontrollieren

Stromzähler regelmäßg ablesen hilft den Stromverbrauch zu kontrollieren

Mir ist  klar, dass solch ein Wettbewerb wie die ENTEGA Stromsparchallenge, die ich letzte Woche vorgestellt hatte, keinen wirklichen Beitrag zum langfristigen Stromsparen liefern kann. In einer Woche könnte man auch auf den Betrieb von Wasch- und Spülmaschine verzichten – und schon hat man eine ordentliche Einsparung zusammen. Oder vielleicht mal für ein paar Tage sämtliche Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, mittlerweile die größte Strom-Verbrauchergruppe im Haushalt, abschalten?

Ich hatte weit alltäglichere, eigentlich gar nicht so kreative Ziele für die Woche, wie es im Wettbewerb gefordert war. Konnte ich diese Ziele umsetzen und Strom sparen?

Prüfung meiner Einsparziele für die Woche

Nun, mit den Boxen im Kühlschrank war das so eine Sache – er ist einfach zu voll, als dass da noch mehr reinpasst. Wir haben den Kühlschrank knapp dimensioniert für ein Vier-Personen-Haushalt, so dass er immer so gut wie gefüllt ist. Das spart einfach mehr Energie als einen zu großen Kühlschrank, der mit leeren Boxen gefüllt wird. Und wenn mal Platz frei ist, können wir diesen Platz mit Getränken füllen – ein sehr sinnvoller Vorschlag

Auf den PC konnte ich gut verzichten bei der Arbeit, ich musste ihn nur zwei mal einschalten als der Druck vom Notebook aus nicht funktioniert hat. Allerdings macht es mehr Spaß an einem schnellen Rechner mit großem Bildschirm zu arbeiten. Mittlerweile habe ich mich aber auch daran gewöhnt am iPad zu arbeiten, so wie jetzt gerade. Meine Lektion daraus ist, dass das Notebook von unnötigem Ballast befreit werden muss und ich noch mehr an den mobilen Geräten arbeiten werde, bzw. den PC nach der Arbeit ausschalten werde.

Das passt dann zur nächsten Aufgabe, die ich mir gestellt habe. Mein Smartphone habe ich versucht fast nur mit dem Solar-Ladegerät aufzuladen. Auch wenn das Wetter durchgehend gut war und ich jeden Tag mein Smartphone laden konnte, war es nach ein paar Tagen schon ständig am unteren Limit. Eine Dauerlösung kann das also auch nicht sein, nur eine Unterstützung.

Die nächste Aufgabe, war den WLAN Router mit einer Zeitschaltuhr nachts abzuschalten. Das habe ich erst nach ein paar Tagen umgesetzt, könnte aber dauerhaft bleiben und so ein wenig Einsparung bringen, die nicht weh tut.

Die automatische Anschaltung des Kaffee-Vollautomaten nach 30 Minuten anstelle von 2 Stunden habe ich gleich zu Beginn umgesetzt. Noch besser ist es aber diesen gleich nach Gebrauch wieder auszuschalten, das wird auch dauerhaft so bleiben können.

Und wie viel Strom konnte ich sparen?

In der vergangenen Woche hatte ich berichtet, mein Stromverbrauch liegt zur Zeit bei rund 48 kWh in der Woche. Heute morgen habe ich wieder den Zählerstand abgelesen und in den Energiemonitor eingetragen. Und heraus kam für diese Woche ein Verbrauch von

44,65 kWh

Die Einsparung von 3,35 kWh ist nicht die Welt, wird vermutlich nicht zum Sieg reichen bei der ENTEGA Stromsparchallenge. Aber ich wollte dabei sein und auch Stromspar-Maßnahmen ergreifen, die dauerhaft wirken. Denn, wie oben erwähnt, innerhalb einer Woche kann man nicht wirklich viel aussagen, wie viel durch die Maßnahmen wirklich an Einsparung zustande kam.

Auswertung der Stromspar-Challenge

Über Andreas Kühl

Energieblogger aus Leidenschaft mit großem Faible vor allem für effiziente Energienutzung im Strom- und Wärmebereich. Aber auch die kostenlose Energie, die uns die Natur zur Verfügung stellt ist faszinierend und Herausforderung zugleich.

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