Und so verwundert es kaum, dass die Preise für die Nutzung des Telekomnetzes (zumeist 3 G oder höher) immer stärker purzeln. Was die kambodschanische Regierung bereits im letzten Jahr veranlasst hat, Mindestpreise im Telekombereich einzuführen.
Aus 9 werden 5.Doch immer wieder werden diese Hürden von den heute noch neun Anbietern ignoriert. Man kann davon ausgehen, dass in zwei bis drei Jahren nur noch eine Handvoll Telekom-Anbieter in Kambodscha überleben werden. M-Fone ist eines der Unternehmen, das angekündigt hat, sein bis heute verlustreiches Engagement in Kambodscha zu überdenken. M-Fone ist ein Gemeinschafts-Unternehmen der staatlichen kambodschanischen Telekom mit der von der Shinawatra-Familie beherrschten thailändischen Unternehmung Thaicom PLC.
3 $ im Monat.M-Fone bietet in diesen Tagen eine Ausverkaufsangebot an: 1 GB Datenverkehr pro Monat über dein Android-Handy mit Geschwindigkeiten bis zu 7.2 Mbps sind in den 3 USD inbegriffen. Das heisst für mich - in CHF - dass ich für 2.50 Fr. im Monat, ohne Fixkosten und Abonnement, telefonieren, SMS schreiben, Bilder versenden, Daten herunterladen kann. Für mich als Expat ist das eine Art Nulltarif-Preis: das Glas Rotwein kostet in der Regel zwischen 3 und 4 $. Und selbst für Mittelklasse-Kambdoschaner, die mittlerweile die Smart-Phones als Statussymbol entdeckt haben, ein guter Preis.
Tiefe Smartphone-Preise.Selbst die neusten Handys von Apple, Samsung und Co. sind in Phnom Penh zu erstehen. In Kambodscha werden fast alle Handy nicht von den Netzanbietern, sondern von einer Vielzahl kleinster, kleiner und mittleren Shops verkauft.Es gibt auch kaum Abo-Angebote, die gekoppelt werden mit Preis ermässigten Handys.
Ich habe vor einer Woche das Samsung I9100 Galaxy S II 16GB gekauft; Preis in CHF 450.-, was rund 100 CHF günstiger ist als in der Schweiz (ohne Abo.)
