Auspackbericht AT Weihnachtswichteln

Von Privatkino

Weihnachten ist vorbei.
Alle einmal tief durchatmen.
Erst in 363 Tagen beginnt der Spaß nochmal von vorne.

Bin ich ein Weihnachtsgrinch? Vielleicht ganz ein kleines bisschen.
Und doch mag ich Wichteln, so dass ich den Feind Weihnachten ein Friedensangebot gemacht habe, mich dazu entschied, beim AT Weihnachtswichteln mitzumachen.
Seit Ostern wird in der österreichischen Bücherwelt auch gewichtelt – es ist nicht so, dass wir Deutschland und Umgebung nicht mögen, aber das liebe Porto ist schon ganz fies, bevor man dafür alleine schon knapp €15,- zahlt, kann man es doch besser in Geschenke stecken.

Also jedenfalls, ich hab mitgemacht und auch ein Paket erhalten – eigentlich zwei, nachdem nämlich das Hauptgeschenk gelandet ist, kam noch ein kleines Päckchen, vermutlich hatte es den Abreisetermin verpasst, diese Schlafmütze und musste dann extra den Weg zu mir machen.

Ja, beim Anblick all der Geschenke schlug mein kleines Grinchherz doch ein wenig höher. 

Und damit hatte ich mein Wichtelpaket auch schon ausgepackt, viele kleine Geschenke, die ich mir jetzt ins Regal stelle und angucke, wenn ich traurig bin.

….

Was? Ein Auspackbericht soll beinhalten, wie man alles auspackt? Na gut, wenn man es unbedingt verlangt pack ich natürlich gerne alles aus, aber nur weil es so die Regal ist, nicht weil ich super neugierig wäre oder so.

Tada! Zur Linken seht ihr, wie meine Wichtelmama richtig erkannt hat, mein Grundnahrungsmittel – Chips! Falls dann ein paar Krümmelchen im Hals stecken bleiben, kann ich entweder mit Tee nachspülen oder doch lieber mit Energiedrink, bei den anstrengenden Weihnachtstagen, verträgt man da schon mal die ein oder andere Dose.

Eigentlich war die Idee, 5 Wunschbücher anzugeben, die man gerne hätte – naja, meine Wunschliste umfasst über 100 Bücher, deswegen habe ich einfach mal den Link von mein goodreads Account geschickt, man kann sich doch nicht nur für 5 seiner zukünftigen Kinder entscheiden! Somit war ich doppelt, dreifach, nein zig millionenfacher gespannt, welche Geschichten jetzt bei mir einziehen würden.
Es wurden zwei englische Bücher – Cooking with Caroline von Katharina Marcus und Webster – Tale of an Outlaw von Ellen Emerson White.
In einem Buch geht es um Hunde, in dem anderen um Essen – besser kann man meine Lieblingsdinge nicht zusammenfassen.

Zudem habe ich ein wunderschönes Lesezeichen erhalten, was mich eindeutig als Bücherwurm auszeichnet, jetzt hoffe ich nur, ich verlier es nicht, wie meine anderen Lesezeichen immer.

Dann, falls man es erkennt, sind zwei Päckchen noch ungeöffnet – gehören ja nicht mir, sondern Sammy und Spike. Hund und Katze, die meine Geschwister, von einer anderen Mutter sind und die noch bei meinen Eltern wohnen. Weil ich aber eine Zeitmaschine habe, kann ich auch sagen, die Geschenke wurden am Montag vorbeigebracht und wenn ihr ganz genau hinhört, könnt ihr die Fellzwerge noch schmatzen hören.

Auf meinen kleinen Wichtelwunschzettel hatte ich noch für Bernhard, um eine Bitterschokolade gefragt, damit er auch was vom Weihnachtswichtel bekommt, leider könnt ihr die Schokolade nicht auf den Bild sehen, aber wenn ihr hier auch nochmal genauer hinhört, könnt ihr hier auch ein Schmatzen hören.

Jetzt ist der Moment, wenn die Geschenke benannt, die Menschen und Tiere mit Essen versorgt und das Wichtelkind glücklich ist, den Schenker zu benennen … ähm, es war ein Rätsel dabei. Ein Zahlenverbindebild  – seht ihr oben rechts. Es kommt eine Katze mit einer Fledermaus dabei heraus. Wer fällt mir da ein – Book Cats – aber die Absenderadresse stimmt nicht überein. Oberösterreich, ja – aber Silke, ich weiß, dass du mit Daniela auf Facebook befreundet bist, ich hab dich nämlich gestalkt!
Und deswegen denke ich, auch wenn die Adresse nicht stimmt, es nur ein Trick war, um mich auf die falsche Fährte zu führen – meine Wichtelmama ist (zu 90% Wahrscheinlichkeit, mit einer Messtoleranz von +/-10%) Book Cats !