An der Gold Coast angekommen zog ich in eine, wie ich dachte, 5er WG in einer wirklich schönen Wohnanlage. Meine Mitbewohner kannte ich vorher nicht (weshalb ich auch ein Zimmer mit eigenem Bad genommen hatte). Varstiy Shores nannte sich die Anlage und war wirklich toll. Es gab zwei Pools, einen Whirlpool und einen Grillplatz. Die Anlage war bewacht und man kam nur mit Schlüssel oder durch klingeln rein und die Wohnungen waren viel mehr richtige Häuser (wer mehr sehen will: Varsity Shores). Als ich einzog, war ich die erste im Haus und das etwas über eine Woche. Ganz allein in so einem großen Haus mit einer Haustür, die in Deutschland mal gerade eine Zimmertür, aber keine Haustür gewesen wäre, hatte ich nachts doch ein wenig Angst und habe Haustür sowie Zimmertür abgeschlossen. Das zur Vorgeschichte meine Blogeintrags vom 06.09.2011:
Hab ich mich beschwert, dass ich alleine in dem Haus hier bin!? Das kann nicht sein... Meine Mitbewohner sind nämlich gestern angekommen. Aber ich sollte von Anfang an erzählen. Als wir hier mit anderen Leuten ins Gespräch kamen meinten so gut wie alle "Deutsche sind angenehm, die Amis sind schlimm..." Laut, dreckig, und wohl total viele. Wir hatten aber noch keine getroffen. Patti und ich meinten schon vllt hat es sich geändert und jetzt sind so viele Deutsche hier. Immerhin hat man das Gefühl ständig deutsch zu hören. Soooo, und jetzt ratet mal wer meine 5 (genau, wir sind nicht wie angenommen zu fünft hier im Haus, sondern zu sechst) Mitbewohner sind. Richtig!!!! Amerikaner... Ich teile mir jetzt das Haus also mit drei Jungs und zwei anderen Mädels. Eine der beiden ist 19 und darf in den USA also noch keinen Alkohol trinken und will das hier entsprechend ausnutzen. Vier der fünf kennen sich sogar schon. Ich bin gespannt wie es wird, ich hoffe, dass ich das Klischee am Ende meiner Zeit hier nicht bestätigen kann.
Gestern als ich nach Hause kam, war keiner hier und nach und nach kamen sie dann zurück vom Einkaufen. Ich glaub ich hab meinen ersten Einkauf schon beschrieben (Frühstück, Wasser, und alles was man hier so neu braucht). Der Einkauf meiner Mitbewohner bestand aus Alkohol. Oooh, ich hab vergessen eines der Mädels hat auch Kleiderbügel gekauft. Innerhalb der nächsten halben Stunde nachdem die ersten kamen wurde die Bude richtig voll, mit Amerikanern, die einfach mal vorbei schauen wollten. Keine Ahnung wie viele es im Laufe der Zeit wurden, ich hab irgendwann den Überblick verloren ^^
Gestern war übrigens die Toga-Party... Wir sahen bezaubernd aus in den leinentaschenfarbenen Bettlaken, die kürzer waren als gedacht. Aber wir haben das Beste draus gemacht und sahen natüüürlich unglaublich gut darin aus... Ich sollte öfter eine Toga tragen^^ Aber die Party war echt gut. Erst waren wir im Don's und danach gings ins East, einem Nachtclub in Broadbeach. Überall natürlich strenge 18+ Kontrolle. Die ersten mussten schon vor der Bartür wieder umkehren und ihre ID holen. Aber dank meinen Erfahrungen in Deutschland hatte ich alles mit. Aber ich wäre nicht ich, wenn es nicht irgendein Problem gegeben hätte... Vor der Nachtclub-Tür hat sich der Türsteher erst mal ewig lange meinen Personalausweis angesehen und dann gefragt „What is thiiis“, ich ihm also erklärt „ID-Card from Germany“ und gezeigt wo es steht. Er schien nicht allzu begeistert zu sein und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er dann sagte „Hmmm yeaaah... Next time you have to bring your passport“ Ist klar, ist ja auch gar kein Problem, wenn ich meinen Pass verliere und er ist ja auch super klein, so dass er in jedes Ausgehtäschchen passt. Aber was macht man nicht alles. Im Club war es ganz cool. Tequilla-Shots kosteten auch nur 15$ ein Schnäppchen also. Natürlich traf ich auch einen der Amerikaner, den ich zuvor in meiner Wohnung kennengelernt hatte, der ein wenig (ich formuliere es nett) anhänglich wurde. Zum Glück waren die anderen da und ich konnte flüchten. Um 3 fuhr dann der letzte Schuttlebus zum Campus (Notiz für mich: Party till late bedeutet bis 3)
Hab ich mich beschwert, dass ich alleine in dem Haus hier bin!? Das kann nicht sein... Meine Mitbewohner sind nämlich gestern angekommen. Aber ich sollte von Anfang an erzählen. Als wir hier mit anderen Leuten ins Gespräch kamen meinten so gut wie alle "Deutsche sind angenehm, die Amis sind schlimm..." Laut, dreckig, und wohl total viele. Wir hatten aber noch keine getroffen. Patti und ich meinten schon vllt hat es sich geändert und jetzt sind so viele Deutsche hier. Immerhin hat man das Gefühl ständig deutsch zu hören. Soooo, und jetzt ratet mal wer meine 5 (genau, wir sind nicht wie angenommen zu fünft hier im Haus, sondern zu sechst) Mitbewohner sind. Richtig!!!! Amerikaner... Ich teile mir jetzt das Haus also mit drei Jungs und zwei anderen Mädels. Eine der beiden ist 19 und darf in den USA also noch keinen Alkohol trinken und will das hier entsprechend ausnutzen. Vier der fünf kennen sich sogar schon. Ich bin gespannt wie es wird, ich hoffe, dass ich das Klischee am Ende meiner Zeit hier nicht bestätigen kann.
Gestern als ich nach Hause kam, war keiner hier und nach und nach kamen sie dann zurück vom Einkaufen. Ich glaub ich hab meinen ersten Einkauf schon beschrieben (Frühstück, Wasser, und alles was man hier so neu braucht). Der Einkauf meiner Mitbewohner bestand aus Alkohol. Oooh, ich hab vergessen eines der Mädels hat auch Kleiderbügel gekauft. Innerhalb der nächsten halben Stunde nachdem die ersten kamen wurde die Bude richtig voll, mit Amerikanern, die einfach mal vorbei schauen wollten. Keine Ahnung wie viele es im Laufe der Zeit wurden, ich hab irgendwann den Überblick verloren ^^
Gestern war übrigens die Toga-Party... Wir sahen bezaubernd aus in den leinentaschenfarbenen Bettlaken, die kürzer waren als gedacht. Aber wir haben das Beste draus gemacht und sahen natüüürlich unglaublich gut darin aus... Ich sollte öfter eine Toga tragen^^ Aber die Party war echt gut. Erst waren wir im Don's und danach gings ins East, einem Nachtclub in Broadbeach. Überall natürlich strenge 18+ Kontrolle. Die ersten mussten schon vor der Bartür wieder umkehren und ihre ID holen. Aber dank meinen Erfahrungen in Deutschland hatte ich alles mit. Aber ich wäre nicht ich, wenn es nicht irgendein Problem gegeben hätte... Vor der Nachtclub-Tür hat sich der Türsteher erst mal ewig lange meinen Personalausweis angesehen und dann gefragt „What is thiiis“, ich ihm also erklärt „ID-Card from Germany“ und gezeigt wo es steht. Er schien nicht allzu begeistert zu sein und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er dann sagte „Hmmm yeaaah... Next time you have to bring your passport“ Ist klar, ist ja auch gar kein Problem, wenn ich meinen Pass verliere und er ist ja auch super klein, so dass er in jedes Ausgehtäschchen passt. Aber was macht man nicht alles. Im Club war es ganz cool. Tequilla-Shots kosteten auch nur 15$ ein Schnäppchen also. Natürlich traf ich auch einen der Amerikaner, den ich zuvor in meiner Wohnung kennengelernt hatte, der ein wenig (ich formuliere es nett) anhänglich wurde. Zum Glück waren die anderen da und ich konnte flüchten. Um 3 fuhr dann der letzte Schuttlebus zum Campus (Notiz für mich: Party till late bedeutet bis 3)
