Hallo zusammen!
Ich hoffe euch hat mein letzter Beitrag gefallen :)! Nun geht es weiter mit meiner Anreise. Heute gibt es dann auch ein paar Bilder.
Was passiert wenn alles geregelt ist und man kurz vor der Abreise steht? Genau. Das Packen! Für so einen langen Zeitraum habe ich 2 Koffer, einen großen und einen mittleren, mitgenommen und meinen gigantischen Rucksack. Das packen klappte ganz gut, da bin ich echt nicht schlecht drin. Bis ich einen halben Koffer noch Platz hatte und alles noch rein warf was möglich war. Das war nicht so intelligent. Am Ende hatte ich alles vollgequetscht bis oben hin. Fazit: 22 kg, 20 kg und 8 kg zum rumschleppen. Ich rate euch: Beschränkt euch aufjedenfall aufs nötige. Ich habe im Endeffekt mega viel Krimskram dabei und z.B. 10 Pullis. Damit käme ich fast einen Monat aus, absolut unnötig. Aber ich muss dazu sagen, dass das auch an meiner mangelnden Information über die Gegebenheiten lag. Ich wusste nicht wo und wie ich waschen konnte. Hätte ich da jedes mal eine Stunde hin laufen müssen und 10 Euro zahlen müssen, wäre das mit den 10 Pullis sinnvoll gewesen. Jetzt ist es aber 30 Sekunden entfernt und kostenlos :D.
Die Anreise nach Helsinki verlief problemlos ich traf sogar einen Bekannten aus Finnland, der mir dann zum Glück auch sagen konnte wo man die Koffer abholen konnte, das war nämlich leicht irritierend. An kam ich bei sage und schreibe -13 Grad. Ich dachte ich wüsste wie kalt das wäre und trug schon mal 3 Schichten. Spätestens als ich in Helsinki ausstieg wurde mir klar: Ich wusste es nicht. Als ich dann 48 Kilo durch Schnee und Streu ziehen wollte zum Hotel wurde mir schnell klar: Das geht nicht. Ich bin fast gestorben :D. Tipp: ZIEHT NIE KOFFER DURCH SCHNEE UND STREU! Es ist quasi unmöglich :D.
Ich hatte beschlossen erst ein paar Tage in Helsinki zu bleiben bevor ich in mein kleines Dörfchen weiter reiste. Diese Stadt ist wirklich super klein und häßlich auf den ersten Blick. Doch auf den zweiten umso schöner und ich liebe diese Stadt einfach.
Wie man sieht waren die Seen schon gefroren und der Hafen fing gerade an. Nach der ersten Nacht fiel die Temperatur übrigens. - 27 Grad. Es war der Wahnsinn. Ich bin nur von einem Einkaufszentrum zum nächsten gerannt, da trotz 3-4 Schichten meine Beine nach 10 Minuten anfingen taub zu werden. Zum Glück war Sale und ich konnte mir in der Zeit erstmal ne schöne Skihose und Boots kaufen. Das war die Erlösung! Tipp: Es ist immer kälter als man denkt ;).
Ihr seht ich hatte super Wetter.
Dann ging es weiter zu meinem Dorf. Mit einem Taxi und einer gewissen Vorbereitung war das alles easy und kein Problem. Tipp: Plant gut vorher, dass erspart euch Stress. Falls buchen etc. nicht möglich ist, dann informiert euch vorher und es wird schon klappen. In den meisten Ländern helfen auch mal nette Passanten weiter!
An der Uni wo ich aussteigen sollte kam ich wirklich super gut an. Dann hieß es 400 m Koffer durch Schnee und - 27 Grad ziehen. Auch das schaffte ich, dann wurde erstmal aber eine Stunde hilflos durchs Gebäude gelaufen (mit 2 Koffern ja). Es war nicht so lustig. Aber letztendlich fand ich wen der mir half und dann war es kein Problem mehr. Man brachte mich zu meinem Haus (wieder ein Kraftakt) und dann kam der Schock. Ich hatte bei der Wohnungsauswahl kein Mitsprache recht und das sah man jetzt auch. Ich wohne in einem 1 stöckigen Haus mit 9 anderen Mädchen. Sogar das Zimmer teile ich mir. Nicht annähernd das was ich mir gewünscht habe. 2 Duschen, 4 Toiletten, 2 Herdplatten, keinen Ofen und 9 Mädels. Es ist ... gewöhnungsbedürftig. Zu Beginn waren kaum welche da und meine Zimmergenossin reiste auch erst 1 1/2 Wochen später an. Aber es war (und ist) wirklich gewöhnungsbedürftig, aber es klappt.
Im nächsten Beitrag erzähle ich euch was ich so die erste Zeit erlebt habe.
Eure Jana
Ich hoffe euch hat mein letzter Beitrag gefallen :)! Nun geht es weiter mit meiner Anreise. Heute gibt es dann auch ein paar Bilder.
Was passiert wenn alles geregelt ist und man kurz vor der Abreise steht? Genau. Das Packen! Für so einen langen Zeitraum habe ich 2 Koffer, einen großen und einen mittleren, mitgenommen und meinen gigantischen Rucksack. Das packen klappte ganz gut, da bin ich echt nicht schlecht drin. Bis ich einen halben Koffer noch Platz hatte und alles noch rein warf was möglich war. Das war nicht so intelligent. Am Ende hatte ich alles vollgequetscht bis oben hin. Fazit: 22 kg, 20 kg und 8 kg zum rumschleppen. Ich rate euch: Beschränkt euch aufjedenfall aufs nötige. Ich habe im Endeffekt mega viel Krimskram dabei und z.B. 10 Pullis. Damit käme ich fast einen Monat aus, absolut unnötig. Aber ich muss dazu sagen, dass das auch an meiner mangelnden Information über die Gegebenheiten lag. Ich wusste nicht wo und wie ich waschen konnte. Hätte ich da jedes mal eine Stunde hin laufen müssen und 10 Euro zahlen müssen, wäre das mit den 10 Pullis sinnvoll gewesen. Jetzt ist es aber 30 Sekunden entfernt und kostenlos :D.
Die Anreise nach Helsinki verlief problemlos ich traf sogar einen Bekannten aus Finnland, der mir dann zum Glück auch sagen konnte wo man die Koffer abholen konnte, das war nämlich leicht irritierend. An kam ich bei sage und schreibe -13 Grad. Ich dachte ich wüsste wie kalt das wäre und trug schon mal 3 Schichten. Spätestens als ich in Helsinki ausstieg wurde mir klar: Ich wusste es nicht. Als ich dann 48 Kilo durch Schnee und Streu ziehen wollte zum Hotel wurde mir schnell klar: Das geht nicht. Ich bin fast gestorben :D. Tipp: ZIEHT NIE KOFFER DURCH SCHNEE UND STREU! Es ist quasi unmöglich :D.
Ich hatte beschlossen erst ein paar Tage in Helsinki zu bleiben bevor ich in mein kleines Dörfchen weiter reiste. Diese Stadt ist wirklich super klein und häßlich auf den ersten Blick. Doch auf den zweiten umso schöner und ich liebe diese Stadt einfach.
Wie man sieht waren die Seen schon gefroren und der Hafen fing gerade an. Nach der ersten Nacht fiel die Temperatur übrigens. - 27 Grad. Es war der Wahnsinn. Ich bin nur von einem Einkaufszentrum zum nächsten gerannt, da trotz 3-4 Schichten meine Beine nach 10 Minuten anfingen taub zu werden. Zum Glück war Sale und ich konnte mir in der Zeit erstmal ne schöne Skihose und Boots kaufen. Das war die Erlösung! Tipp: Es ist immer kälter als man denkt ;).
Ihr seht ich hatte super Wetter.
Dann ging es weiter zu meinem Dorf. Mit einem Taxi und einer gewissen Vorbereitung war das alles easy und kein Problem. Tipp: Plant gut vorher, dass erspart euch Stress. Falls buchen etc. nicht möglich ist, dann informiert euch vorher und es wird schon klappen. In den meisten Ländern helfen auch mal nette Passanten weiter!
An der Uni wo ich aussteigen sollte kam ich wirklich super gut an. Dann hieß es 400 m Koffer durch Schnee und - 27 Grad ziehen. Auch das schaffte ich, dann wurde erstmal aber eine Stunde hilflos durchs Gebäude gelaufen (mit 2 Koffern ja). Es war nicht so lustig. Aber letztendlich fand ich wen der mir half und dann war es kein Problem mehr. Man brachte mich zu meinem Haus (wieder ein Kraftakt) und dann kam der Schock. Ich hatte bei der Wohnungsauswahl kein Mitsprache recht und das sah man jetzt auch. Ich wohne in einem 1 stöckigen Haus mit 9 anderen Mädchen. Sogar das Zimmer teile ich mir. Nicht annähernd das was ich mir gewünscht habe. 2 Duschen, 4 Toiletten, 2 Herdplatten, keinen Ofen und 9 Mädels. Es ist ... gewöhnungsbedürftig. Zu Beginn waren kaum welche da und meine Zimmergenossin reiste auch erst 1 1/2 Wochen später an. Aber es war (und ist) wirklich gewöhnungsbedürftig, aber es klappt.
Im nächsten Beitrag erzähle ich euch was ich so die erste Zeit erlebt habe.
Eure Jana