Von der Postauto-Haltestelle stiegen wir hoch zur „Samiglaiser Chappelä“, der Kapelle St. Niklausen in Kerns. Eine bemerkenswerte Kapelle mit beeindruckenden Fresken aus der Zeit um 1370 und einer reichbemalten, barocken Kassettendecke.
Nun geht es steil hinab ins Tal der Melchaa und zur Mösli-Kapelle. In dieser spätmittelalterlichen Kapelle wohne einst der Bruder Ulrich, ein Weggefährte von dem heiligen Bruder Klaus. Der Legende nach hauste er unter dem grossen Stein. Dieser eiszeitliche Gletscherfindling kann im Nebenraum der Kapelle bewundert werden. Um ihn ranken sich einige Lokal-Legenden.
So, ab hier geht es nun immer bergab, zuerst Richtung Sachseln bis zur Lordes-Kapelle am Wissibach. Und dann weiter über die Sachsler-Allmend und die Polenstrasse hinunter nach Sarnen.
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