Eine Bergab-Wanderung von Kapelle zu Kapelle, immer auf den Spuren vom Bruder Klaus, dem einzigen heiligen Obwaldner.
Von der Postauto-Haltestelle stiegen wir hoch zur „Samiglaiser Chappelä“, der Kapelle St. Niklausen in Kerns. Eine bemerkenswerte Kapelle mit beeindruckenden Fresken aus der Zeit um 1370 und einer reichbemalten, barocken Kassettendecke.
Nun geht es steil hinab ins Tal der Melchaa und zur Mösli-Kapelle. In dieser spätmittelalterlichen Kapelle wohne einst der Bruder Ulrich, ein Weggefährte von dem heiligen Bruder Klaus. Der Legende nach hauste er unter dem grossen Stein. Dieser eiszeitliche Gletscherfindling kann im Nebenraum der Kapelle bewundert werden. Um ihn ranken sich einige Lokal-Legenden.
Weiter steil bergab hinunter in den Ranft. Hier wohnte einst der Sachsler Klaus von Flüe; später heiliggesprochen und als Bruder Klaus bekannt geworden. Zwei Kapellen stehen ganz malerisch am Waldrand. Bedrängt von der Melchaa und unzähligen Pilgern. Jetzt im Winter ist es aber ganz still und besinnlich.
Ein kurzer Aufstieg bringt uns hinauf ins Flüeli. In diesem Weiler stehen das Geburts- und das Wohnhaus vom Bruder Klaus. Und auf der Fluo trohnt die barocke Flüeli-Kapelle mit einer eigenartigen buntbemalten Walmdecke und einem reichgeschnitzten Chorgestühl.
So, ab hier geht es nun immer bergab, zuerst Richtung Sachseln bis zur Lordes-Kapelle am Wissibach. Und dann weiter über die Sachsler-Allmend und die Polenstrasse hinunter nach Sarnen.
Obwohl uns föhnige Aufhellungen versprochen wurde, wurde das Wetter zusehends trüber. Aber es war ein schöner Kreuzgang; etwa 9 km lang, 150 Höhenmeter bergauf und 450 bergab. Und an sieben Kapellen vorbei.
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Von der Postauto-Haltestelle stiegen wir hoch zur „Samiglaiser Chappelä“, der Kapelle St. Niklausen in Kerns. Eine bemerkenswerte Kapelle mit beeindruckenden Fresken aus der Zeit um 1370 und einer reichbemalten, barocken Kassettendecke.
Nun geht es steil hinab ins Tal der Melchaa und zur Mösli-Kapelle. In dieser spätmittelalterlichen Kapelle wohne einst der Bruder Ulrich, ein Weggefährte von dem heiligen Bruder Klaus. Der Legende nach hauste er unter dem grossen Stein. Dieser eiszeitliche Gletscherfindling kann im Nebenraum der Kapelle bewundert werden. Um ihn ranken sich einige Lokal-Legenden.
Weiter steil bergab hinunter in den Ranft. Hier wohnte einst der Sachsler Klaus von Flüe; später heiliggesprochen und als Bruder Klaus bekannt geworden. Zwei Kapellen stehen ganz malerisch am Waldrand. Bedrängt von der Melchaa und unzähligen Pilgern. Jetzt im Winter ist es aber ganz still und besinnlich.
Ein kurzer Aufstieg bringt uns hinauf ins Flüeli. In diesem Weiler stehen das Geburts- und das Wohnhaus vom Bruder Klaus. Und auf der Fluo trohnt die barocke Flüeli-Kapelle mit einer eigenartigen buntbemalten Walmdecke und einem reichgeschnitzten Chorgestühl.
So, ab hier geht es nun immer bergab, zuerst Richtung Sachseln bis zur Lordes-Kapelle am Wissibach. Und dann weiter über die Sachsler-Allmend und die Polenstrasse hinunter nach Sarnen.
Obwohl uns föhnige Aufhellungen versprochen wurde, wurde das Wetter zusehends trüber. Aber es war ein schöner Kreuzgang; etwa 9 km lang, 150 Höhenmeter bergauf und 450 bergab. Und an sieben Kapellen vorbei.
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