Jeder kennt Engelberg. Ein Kloster, eine Skischanze und unzählige indische Touristen. Um Engelberg herum gibt es grüne Wiesen, Seilbahnstationen und unzählige Berge. Die meisten, die hier hin kommen, wollen auf den Titlis hinauf. Wir wollten aber genau das Gegenteil; hinunter nach Nidwalden. Eine Wanderung durchs Tobel der Engelberger-Aa.
Wir starten beim Bahnhof. Die Wegweiser zeigen in alle Richtungen, wir beachten sie nicht und gehen zum Kloster. In der hiesigen Schaukäserei geniessen wir die wunderbare Bauernhof-Glace. Ab da marschieren wir quer übers Tal zur Engelberger-Aa, der wir nun folgen. Schon bald kommen wir an die Talstation der Titlisbahn. Hier verkauft ein richtiger Inder richtiges indisches Essen; Samosa, Idli und vieles mehr. Als wir die geschluckt haben, geht es weiter. Hinter dem Eugenisee durch und dann beginnt der Abstieg in die Aaschlucht.
Ich hätte schwören können, auf dem Wegweiser „Arschloch“ gelesen zu haben, aber es heisst „Aaschlucht“.
Der Weg schlängelt sich den steilen Hang entlang. Moosige Steine, umgestürzte Bäume und tosendes Wasser. Ab und zu wechselt der Weg die Talseite, praktischerweise immer da wo eine Brücke ist. Nach etwa fünf Kilometern endet die Schlucht und der Weg wird etwas flacher. Immer entlang der Aa geht es weiter durch schattige Wälder. Nach zwei Stunden und zehn Kilometer kommen wir nach Grafenort. Gleich beim barocken „Herrenhaus“ ist auch der Bahnhof.
Wer noch mögen tut, kann weiter talauswärts marschieren; nach Wolfenschiessen oder Dallenwil. Wir aber fliehen vor dem Regen und nehmen die Bahn...
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Wir starten beim Bahnhof. Die Wegweiser zeigen in alle Richtungen, wir beachten sie nicht und gehen zum Kloster. In der hiesigen Schaukäserei geniessen wir die wunderbare Bauernhof-Glace. Ab da marschieren wir quer übers Tal zur Engelberger-Aa, der wir nun folgen. Schon bald kommen wir an die Talstation der Titlisbahn. Hier verkauft ein richtiger Inder richtiges indisches Essen; Samosa, Idli und vieles mehr. Als wir die geschluckt haben, geht es weiter. Hinter dem Eugenisee durch und dann beginnt der Abstieg in die Aaschlucht.
Ich hätte schwören können, auf dem Wegweiser „Arschloch“ gelesen zu haben, aber es heisst „Aaschlucht“.
Der Weg schlängelt sich den steilen Hang entlang. Moosige Steine, umgestürzte Bäume und tosendes Wasser. Ab und zu wechselt der Weg die Talseite, praktischerweise immer da wo eine Brücke ist. Nach etwa fünf Kilometern endet die Schlucht und der Weg wird etwas flacher. Immer entlang der Aa geht es weiter durch schattige Wälder. Nach zwei Stunden und zehn Kilometer kommen wir nach Grafenort. Gleich beim barocken „Herrenhaus“ ist auch der Bahnhof.
Wer noch mögen tut, kann weiter talauswärts marschieren; nach Wolfenschiessen oder Dallenwil. Wir aber fliehen vor dem Regen und nehmen die Bahn...
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