"Wo Bangkirai draufsteht, sollte auch Bangkirai drin sein" war das Motto des Vorprogramms zum 3. GD Holz
In Austausch für Bangkirai wurden 2011 Substitutionshölzer wie Red Balau, Gerutu, neuerdings auch Punah und Mertas eingeführt. Das sind eigenständige Holzarten vergleichbar Eiche und Edelkastanie, die mit ihren eigenen Handelsnamen zu kennzeichnen sind. Anhand von Holzmustern wurden neue und eingeführte Holzarten von den Teilnehmern bestimmt. Lupe und ein scharfes Cutter-Messer sind das Handwerkszeug für eine qualifizierte Eingangsuntersuchung im Import- und Holzgroßhandel.
Im bis auf den letzten Platz besetzten großen Hörsaal des Johann Heinrich von Thünen-Instituts führten die Referenten durch ein abwechslungsreiches Tagungsprogramm.
Während bei den Vormittagsthemen Holz und Holzfachliches im Vordergrund stand, standen nachmittags übergeordnete Themen, aber weiterhin Holz im Fokus. Josef Plößl, GD Holz, referierte zu kauf- und werkvertraglichen Gewährleistungen bei Balkon- und Terrassenbelägen unter Berücksichtigung der neueren Rechtsprechung des BGH. Sorgfaltspflichten im Rahmen
Der GD Holz führte zum dritten Mal diese im zweijährigen Turnus stattfinde Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem von Thünen-Institut in Hamburg durch.