Sodele. Nachdem sich nun der April dem Ende zuneigt und vier Monate solides, für meine Verhältnisse geradezu atemberaubend konsistentes, Training hinter mir liegen, wird es Zeit, endlich mal ernst zu werden. Mit ganzen zehn Rennen habe ich in diesem Frühjahr ein recht sportliches Pensum hingelegt. Aber da ich bis dato alles als C-Rennen gesehen habe, sind doch wenige für den weiteren Verlauf der Saison wichtige Körner verbraten worden. So richtig an die Grenze ging das alles nicht, vor allem auch, weil ich die Struktur meines Trainings nicht zu sehr durcheinander wirbeln wollte.
Ab kommendem Wochenende zählt es dann aber. Mit dem Cross-Triathlon in Remchingen gibt es zum einen den ersten Triathlon der Saison 2014. Zum anderen geht es auch gleich sehr spezifisch in Richtung meines gewählten Hauptfokus dieses Jahres: Xterra oder eben die Cross-Variante unseres schönen Sports. Wie unter Wettkämpfe zu sehen, werde ich mir die DM schenken (und statt dessen in der ETU-Serie am Schluchsee starten), aber sowohl die EM, als auch die WM bestreiten (immer vorausgesetzt ich werde hierfür von der DTU nominiert). Daneben werde ich an zwei Liga-Rennen starten (Waiblingen und Schluchsee), mindestens drei Mitteldistanzen bestreiten (Heilbronn, Ulm und Paguera) und “aufgefüllt” wird der Saisonplan mit drei weiteren DMs (Duathlon-Lang in Falkenstein, Sprint in Darmstadt und Cross-Duathlon in Östringen). Habe ich etwas vergessen? Optionen gibt es da noch ein paar, aber ich glaube, dass mich dieses Programm ganz locker an meine Grenzen bringen wird (und ich hoffe, nicht darüber hinaus). Die große Unbekannte ist und bleibt der Körper eines bald 46-jährigen. Regeneration wird denn auch das Zauberwort einer geglückten 2014er-Triathlonsaison sein.