Anfang Juni – endlich! Die lang ersehnte Rosenblüte beginnt. Die Louise Odier ist meist die erste, die ihre Köpflein reckt, um sich dann wunderbar duftend mit ihren Blüten auszubreiten. Dieses Jahr ist ihre Farbe sehr viel intensiver als in den Jahren zuvor. Wird sie langsam alt, oder konnte sie die Farbe so lange speichern, weil die Sonne im Frühjahr sich nur so spärlich gezeigt hatte? Normalerweise steht diese Rose schon Mitte Mai in voller Blüte….
Rose Westerland, auch wunderbar duftend, mit ihrer lachsrosa Farbe, die in Richtung Orange geht.
Staudiger Begleiter: Lupinen, die Samen hatte ich einmal aus Schweden mitgebracht. Leider mögen die spanischen Nacktschnecken die Lupinen sehr, dieses Jahr hat bisher nur eine Blüte überlebt – vielleicht kommt noch mehr?
Und noch eine Pflanze, die sehr gut zu Rosen passt, der Fingerhut (Digitalis) – giftig, in der Medizin wird dieses „Gift” bzw. der Wirkstoff daraus traditionell bei Herzleiden eingesetzt. Er ist hochwirksam, hat aber häufig Nebenwirkungen. Wie Paracelsus schon sagte „Die Dosis macht das Gift”…
Die Blüten und Blätter dürfen nicht verzehrt werden!!!
weisse Clematis – auch ein wunderbarer Begleiter für Rosen
Das Kräuterbeet fängt auch langsam an zu blühen, die gezeigten Blüten sind essbar:
Borretsch-Blüte
Kamille
Die Schnittlauchblüte kann als essbare Deko auf Salaten verwendet werden oder in Kräuterbutter verarbeitet werden – oder: man kann Schnittlauchblüten-Essig daraus machen.
Und was es sonst noch zu sehen gibt:
Und die Akeleien sind immer noch sehr üppig, hier ein paar Schatten-Kontrastbilder
Ihr seht, in meinem Garten wird es nie langweilig – Fortsetzung folgt.