Man hört es immer wieder: Motivationsschreiben müssen aus der Masse herausstechen. Ansonsten habe man keine Chance bemerkt zu werden, denn heutzutage bewerben sich zu viele qualifizierte Personen auf eine Stelle. Klingt einleuchtend, aber was bitte soll das konkret für das Bewerbungsschreiben heissen? Bewerbungen als Tischbombe getarnt sind ja wohl auch nicht zu empfehlen.
Muster für Begleitbriefe sind nicht grundsätzlich zu verteufeln, sie dienen als Grundlage. Diese Grundlage gilt es aber für ein gutes Bewerbungsschreiben zu personalisieren. Zweck eines Bewerbungsschreibens ist es einen Eindruck über die sich bewerbende Persönlichkeit zu geben. Aus diesem Grund sollte man folgendes beachten:
- Floskeln und Worthülsen wie “motiviert, teamfähig, ergebnisorientiert” weglassen.
- Stattdessen die persönlichen Erfahrungen aus dem bisherigen Arbeitsleben schildern. Dabei diejenigen Erfahrungen und Qualifikationen erwähnen, die für die Stelle relevant sind.
- Konjunktiv (würde, könnte) ganz weglassen. Das wirkt selbstbewusster.
Bei Beachten dieser drei Punkte wird ein Bewerbungsschreiben nicht nur persönlicher und dadurch vertrauenswürdiger, sondern auch aussagekräftiger. Dies ist es schlussendlich, was ein Bewerbungsschreiben aus der Masse standardisierter und daher anonym wirkender Schreiben hervorhebt.
Weitere Tipps für das Motivationsschreiben finden Sie hier: Begleitbrief Checkliste
Viel Erfolg!
Quelle: careerbuilder.de