Aus der Ferne zum Fachwirt: berufsbegleitende Weiterbildungen

Von Chriselmshorn @fachwirtblog

Weiterbilden ist nicht nur ein Trend, sondern auch enorm wichtig. Zahlreiche Berufsfelder suchen zunehmend nach qualifiziertem Fachpersonal. Der Fachkräftemangel greift Jahr für Jahr weiter um sich. Aber eine fundierte Weiterbildung braucht Zeit und Ausdauer. Eine Möglichkeit, den steigenden Anforderungen im Arbeitsumfeld und denen des privaten Lebens gerecht zu werden, sind Fernstudien. Denn auch aus der Ferne können sich Berufstätige zum Fachwirt fortbilden.

Weiterbildung lohnt sich doppelt

Dass Fachkräfte dringend gesucht werden, ist 2015 keine Neuigkeit mehr. Das Thema lockt in Zeitungen und Online-Medien kaum noch jemanden hinter dem Ofen hervor. Dabei hat sich an der Grundproblematik kaum etwas getan. Weiterbilden war und ist die Devise. Und das lohnt sich nicht nur für Arbeitgeber, sondern auch für den künftigen Fachwirt oder Bachelor selbst. Natürlich bringt eine Fortbildung zunächst einen nicht zu verachtenden Mehraufwand an Zeit und Geld mit sich. Trotzdem lohnt sich die daraus resultierende höherwertige Qualifikation am Ende durchaus.

Fernstudien als Sprungbrett

©istock.com/Dmitrii Kotin

Nicht immer ist eine Weiterbildung vor Ort möglich. Sei es aufgrund des geringen Angebotes an Ausbildungsstätten oder wegen persönlicher Verpflichtungen seitens der Familie. Ein Fernstudium kann hier die Lösung sein, Job und Familie unter einen Hut zu bringen. Am heimischen Computer werden die Fachwirte in spe durch einzelne Lektionen und Übungen geführt. Überprüft wird der Lernerfolg von qualifizierten Dozenten. Insgesamt ist ein Fernstudium eine zeitgemäße Alternative zur wohnortnahen Weiterbildung. Die Abschlüsse sind den altbewährten im Übrigen gleichgesetzt. Warum also nicht einmal aus der Ferne zum Fachwirt werden?

Vorteile auf einen Blick

  • Fachwissen vertiefen: Der Trend geht zur Spezialisierung. Ob in der Informatik oder im Wirtschaftsingenieurwesen – immer öfter mangelt es an wirklich spezialisiertem Personal. Eine Weiterbildung vertieft das in der Ausbildung erworbene Grundlagenwissen und ermöglicht die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich. Dies kann und darf auch einmal eine Nische im eigenen Themengebiet sein, denn gerade Nischen sind oft viel zu schwach besetzt.
  • Arbeitsmarktchancen verbessern: Wer in die eigene Bildung investiert, grenzt sich ab und hebt sich selbst aus dem Pool verfügbarer Arbeitskräfte heraus. Je besser das Fachwissen im eigenen Bereich, umso besser auch die persönlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt
  • Finanziell aufsteigen: Logische Konsequenz einer höheren Qualifikation ist, dass sich das angeeignete Wissen auch auf dem Gehaltszettel bemerkbar macht. Und das ist in gefragten Branchen, wie der Informatik, der Elektrotechnik, Mechatronik oder dem Maschinenbau, um nur einige zu nennen, nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis so. Gut ausgebildetes Personal wird von den allermeisten Arbeitgebern auch als solches entsprechend vergütet.

Bild 1: ©istock.com/Rasmus Rasmussen
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