In den neuen Verlagsvorschauen ist mir aufgefallen, dass viele Bücher in einem neuen Format erscheinen und dazu gleich ein neues Cover verpasst bekommen. ‘Aus alt mach neu’ soll eine wöchentliche Aktion werden (solange mir die Coveränderungen nicht ausgehen!), in der ich immer ein Buch im Coververgleich vorstelle.
Eure Meinung ist gefragt: stimmt über euren Favoriten ab und hinterlasst gern einen Kommentar mit eurer ausführlichen Meinung!
Nachdem wir letzte Woche über ‘Herzklopfen auf Französisch‘ gesprochen haben, geht es heute mit einem weiteren Buch aus dem Hause Randomhouse weiter.
Dash & Lily’s Winterwunder von Rachel Cohn und David Levithan‘Dash & Lily’s Winterwunder’ ist erstmals im Oktober 2011 im cbt Verlag erschienen.
AltIch kann die alte Ausgabe mein Eigen nennen, denn ich habe sie vor einiger Zeit bei einem Gewinnspiel gewonnen. Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich das Buch angefangen zu lesen, da ich aber in dieser Zeit kaum zum Lesen gekommen bin und Weihnachten dann schon wieder vorüber war, habe ich das Buch erst einmal pausiert.
Mir hat die Covergestaltung schon immer sehr gut gefallen. Ich finde es toll, dass das Cover die Winterthematik aufgreift und man aufgrund des Mistelszweigs auch schon erahnen kann, dass diese Geschichte eine über die Liebe ist.
Die broschierte Ausgabe kostet 12,99€.
Da das Buch im Oktober als Taschenbuch erscheinen wird, hat es anscheinend gleich ein neues Cover bekommen. Immerhin spart man bei dieser Ausgabe insgesamt fünf Euro (sie kostet 7,99€), dafür muss man sich aber, wie ich finde, mit einem lieblosen Cover zufrieden geben.
Zwar erkennt man auch bei dieser Gestaltung wieder, dass es um Lily und Dash geht, die sich anscheinend im Winter kennenlernen, doch warum müssen auf Jugendbüchern immer wieder Pärchen bzw. Gesichter auftauchen? Zugegeben, dieses Pärchen ist gar nicht einmal schlecht anzusehen, denn sie sitzen nicht steif in der Ecke, sondern lachen autentisch. Aber trotzdem würde ich mich jederzeit wieder für die alte Ausgabe entscheiden.
Trotzdem finde ich die beiden englischen Ausgaben sehr gelungen. Gerade die Paperbackausgabe finde ich sehr außergewöhnlich. Ich mag den Zeichenstil und die vielen kleinen Details auf dem Bild. Auf der HC Ausgabe gefällt mir besonders gut, dass der Titel und die Autorennamen so wunderbar in das Bild integriert sind, sie aber trotzdem nicht untergehen.
Das Cover aus Spanienn wollte ohne Zweifel an die englische Ausgabe anschließen, für mich ist das allerdings völlig nach hinten losgegangen. Ansich gefällt mir auch hier der Zeichenstil sehr gut, aber das Mädchen zerstört das gesamte Bild.
Das schwedische Cover ist für mich nicht völlig misslungen. Ich finde es toll, dass man im Hintergrund einen Buchladen erkennt. Der Buchtitel ist für mich allerdings viel zu lieblos platziert und ansonsten kann man leider gar nicht erkennen, worum es in dem Buch überhaupt geht.