Eine fremde Stadt, der Magen knurrt. Doch wo schmeckt’s am besten? Das Smartphone weiß Rat: Mit Bewertungen aus den Social-Media-Kanälen findet es ein passendes Restaurant in der Nähe und lotst den Urlauber direkt per Navigation dorthin. So könnte die Zukunft aussehen, wenn Realität und virtuelle Welt miteinander verschmelzen. “Augmented reality” ist der englische Begriff für die sogenannte erweiterte Realität – ein Trend, der nach Ansicht vieler Experten stark an Bedeutung gewinnen dürfte.
Augmented reality für Gamer
Der Boom bei Smartphones und Tablets macht es möglich. “Da man die mobilen Geräte ständig dabeihat und mobile Internetverbindungen heute schnell genug sind, eröffnen sich neue Anwendungsmöglichkeiten, im touristischen Bereich ebenso wie beim Shopping”, sagt Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Viele “Augmented reality”-Apps sind nützlich, andere einfach nur ein schöner Zeitvertreib. Auch Gamer kommen auf ihre Kosten, selbst das virtuelle Fußballspielen ist heute bereits möglich. Dabei bewegt sich der Ball nur auf dem Smartphone-Display. Um das runde Leder in Schwung zu bringen, muss der Spieler seinen Fuß dennoch real bewegen – und dies wiederum filmen.
Apps für den Urlaub
Anwender sollten in jedem Fall bei den Programmen auf die Kosten achten, vor allem auf versteckte Ausgaben, die erst bei der Nutzung entstehen. Hilfreich sind in jedem Fall umfassende Datenpakete, wie sie beispielsweise mit der “Allnet Flat” auf yourfone.de verfügbar sind. Höchst praktisch sind viele Anwendungen für unterwegs: So können Urlauber mit passenden “Augmented reality”-Apps Sehenswürdigkeiten scannen und erhalten nützliche Informationen, Videoclips und mehr auf ihr Display – als interaktiven Reiseführer. Wer sich für Astronomie interessiert, hält einfach die Smartphone-Kamera in den Sternenhimmel und findet prompt Informationen zu den sichtbaren Sternbildern auf dem Display. Techniker können sich bei Reparaturen interaktiv durch eine Anleitung führen lassen oder mit 3-D-Ansichten in das Innenleben einer Maschine eintauchen.
Mobil surfen
Für Smartphone-User ist es wichtig, beim Tarif auf alle Details zu achten. Wer nur sehr selten mobil surfen möchte, kann eine “Internet by Call”-Abrechnung nutzen. Grundsätzlich wird dabei entweder abhängig von der Internet-Nutzungszeit oder nach dem benutzten Datenvolumen auf Kilobyte-Basis abgerechnet – gerade bei dieser Option können unerwartet hohe Kosten entstehen, da man die Datenmenge zum Beispiel bei einem Download oft unterschätzt. Eine Alternative sind Zeittarife mit einem festen Monatskontingent. Ist dieses ausgeschöpft, steigen jedoch ebenfalls die Kosten. Auf der sicheren Seite ist man mit “Allnet”-Angeboten zum Beispiel von yourfone.de, die alle Kosten rund um Telefonie und Internetnutzung in einer festen monatlichen Summe zusammenfassen.
Bilder: djd/yourfone GmbH/Corbis/thx