Eine Augenliderschlaffung ist nur mit einer operativen Lidstraffung an Ober- und/oder Unterlid zu korrigieren. So wird bei der Augenlidkorrektur der entstandene Hautüberschuss und möglicherweise erschlafftes Muskelgewebe schonend entfernt. Bei Tränensäcken an den Unterlidern werden Fettgewebseinlagerungen abgetragen. Eine Lidstraffung kann wieder zu einem attraktiveren, jugendlicheren Aussehen verhelfen und insgesamt einen frischeren Gesichtsausdruck modellieren. Eine weitere Ergebnisverbesserung kann das Anheben der Augenbrauen erzielen, das mit einer Lidstraffung gleichzeitig kombiniert werden kann. Die Augenlidstraffung wird zumeist unter örtlicher Betäubung in Lokalanästhesie mit oder ohne Dämmerschlaf durchgeführt und dauert etwa eine bis eineinhalb Stunden. Die chirurgischen Schnitte werden bei einer Augenlidkorrektur möglichst „unsichtbar“ in bestehende Hautfalten gelegt und die Wundränder mikrofein vernäht.
Grundsätzlich kann jeder fachgerechte operative Eingriff mögliche Risiken und Komplikationen mit sich bringen, über die Sie in Ihrem Beratungsgespräch durch unsere jeweiligen Fachärzte persönlich und individuell sowie ausführlich und kompetent aufgeklärt werden. In der Regel ist aber nur mit eventuellen Schwellungen und Blutergüssen um die Augen zu rechnen. Die konsequente Anwendung kühlender Auflagen nach der Augenlidstraffung über mehrere Tage verhilft diese Begleiterscheinungen zu reduzieren und zu verkürzen. Schmerzen werden eher in Ausnahmefällen empfunden, können dann aber bei Bedarf medikamentös beseitigt werden. Die Fäden werden im Rahmen der ersten Nachkontrolle nach ca. 5 Tagen entfernt. Eine weitere Enduntersuchung wird nach ca. 6 Wochen vereinbart, die auch bei Beschwerdefreiheit und optimalen Ergebnissen wahrgenommen werden sollte.
Vergleichen Sie hier die Kosten für eine Augenlidstraffung
Bild- und Textnachweis: medical-profis.de