Auge plus Gehirn = …?!

Wenn ich in den nächsten Tagen noch kryptischere Elaborate als sonst auf den Bildschirm produziere, bitte nicht an meinen Geistesgaben zweifeln. An diesen gibt es nichts zu zweifeln, die sind schlicht zweifelhaft. Aber das ist ein anderes Thema, das ich gern ein andermal im Schwerpunkt „Semantik für Erstsemester“ aufgreifen werde. Die nächsten Tage werden geprägt sein von dem Versuch, in der Ferne, in der Nähe sowie in Halbnahfernbereiche etwas erkennen zu versuchen. Klingt nach einfachem Fokussieren, ist aber durchaus schwierig für das Gehirn. Und das noch mehr, wenn die Augen nicht nur kurz-, sondern zudem weitsichtig sind und mittels Multifokallinsen korrigiert werden müssen. Gleitsichtbrillen funktionieren dabei recht gut, denn die Augen bewegen sich über die Linse zu den Bereichen, die jeweils das Auge unterstützen. Multifokale Konkaktlinsen stellen das Gehirn allerdings vor schwere Rätsel, denn es muss verstehen, dass das Auge „eigentlich“ immer scharf sieht. Mal sehen, wie fit mein leicht altersschwachsi(cht/nn)iges Gehirn noch ist…


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