Aufstieg zur höchsten Geschwätzigkeit

Kürzlich ging die Meldung durch den Äther, dass der Mount Everest endlich für die Errungenschaften der modernen Kommunikation erschlossen worden ist. In rund 5200 Metern Höhe in der Nähe des Basislagers, erfreuen die zukünftigen Everest-Bezwinger jetzt Sendemasten, die Handytelefonie und Internetzugang auf dem höchsten Berg der Welt ermöglichen.

Aufstieg zur höchsten Geschwätzigkeit

By jprocksyours

Damit wird auch dem letzten Weichei auf der Welt klar, dass die Ausrede “Mount Everest besteigen? Geht nicht, da bin ich nicht erreichbar!” nicht mehr gilt. Und wie im überall sonst auf der Welt werden die künftigen Mount-Everest-Bezwinger in der Stille des Aufstiegs zum höchsten Berg der Welt wohl solche Dialoge über sich ergehen lassen: “Wo ich gerade bin? Ich bin gerade beim Aufstieg auf dem Mount Everest. Ah, da fällt einer gerade in die Gletscherspalte. Nicht angeschnallt, der Arme. Und du? Was machst du so?”
Und, da es jetzt auch einen Internetzugang gibt, wird uns Ähnliches auch in schriftlicher Form bei Twitter, Facebook & Co. beglücken. Die Orte der Stille werden knapp auf dieser Welt, werte Leser!

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