Einer der gängigsten Formen der letzten Jahre von Waschbecken im Badezimmer oder der Gästetoilette sind Aufsatzwaschbecken.
Bei Innenarchitektur Mainz konnten Sie schon eine ganze Menge davon sehen. Aber schauen wir mal welche Arten sich hier anbieten:
Aufsatzwaschbecken aus Stein
Hier kommen verschiedene Naturmaterialien in Frage:
- Naturstein allgemein
- Marmor
- Flussstein
- Terrazzo
- Travertin
Aufsatzwaschbecken aus Beton
Aufsatzwaschbecken aus Beton sind häufig eckig, es gibt aber auch runde Becken, oder Becken in ausgefallenen Formen . Da sie gegossen werden, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Somit können dem Beton auch Farben zugesetzt werden, was für zusätzliche Effekte sorgt.
Globe blau von Betton
Sluice von Betton
Aufsatzbecken aus Mineralguss
Wie auch bei den Badewannen kommt der Mineralguss groß auf. Hier können besonders feine Formen gegossen, bzw. die Materialstärke schlank gehalten werden. Daduch wirkt es sehr leicht und bei gleicher Außengröße kann mehr Volumen gefasst werden.
Mineralguss ist ein Verbundstoff aus Acrylpolymer sowie natürlichen Mineralien. Bei normaler Beanspruchung ist es gegen Bruch und Abblättern weitgehend immun. Da die Oberfläche sehr glatt ist, ist sie gut zu reinigen und Keime und Bakterien können sich nicht gut darin absetzen.
Aufsatzwaschbecken aus Keramik
Aufsatzwaschbecken aus Keramik dürfte der Standard sein. Dies ist sicherlich immer noch der am häufigsten verwendete Werkstoff. Sanitärkeramik ist sehr robust und äußerst langlebig. Die Oberfläche ist hart und sehr homogen. Kratzer und Verfärbungen sind selbst bei einfachster Pflege überaus selten. Zudem sind sie preislich auf Grund der hohen Stückzahlen, die produziert werden, sehr interessant.
Aufsatzwaschbecken aus Stahlemail
Früher fand man diesen Werkstoff recht oft. Besonders der italienische Hersteller Alape arbeitet gerne mit diesem Werkstoff. Die Oberfläche ist sehr hart und glatt. Dadurch kann Schmutz nicht gut auf ihr haften, ebenso wie Keime und Bakterien. Vom Look her ist es modern und cool.
Als weiteres Material kommt noch Glas in Betracht.
Fotos: Innenarchitektur Mainz, Betton
Die Autorin erhält keine Gegenleistung für die hier vorgestellten Artikel.
Yvette Sillo
Beiträge des AutorsKommentare sind geschlossen.