Die iranischen ArbeiterInnen leiden heute unter der Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und einem sinkenden Lebensstandard.
Die Bildung von Gewerkschaften wird massiv behindert, Arbeitsgesetze routinemäßig untergraben, Tarifverhandlungen nicht gestattet – zusammengefasst werden die ArbeiterInnen daran gehindert, wirtschaftliche Gerechtigkeit und ein besseres Leben zu erlangen. Selbst die einfachsten kollektiven Handlungen oder Proteste werden zerschlagen und die OrganisatorInnen bestraft.
Wir laden alle Menschen in der ganzen Welt, Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen und NGOs die in ähnlichen Bereichen tätig sind dazu ein, sich uns und unseren Forderungen an diesem historischen Tag der Arbeiterbewegung anzuschließen, um die beklemmende und unmenschliche, gegen die Arbeiterschaft gerichtete Politik der Islamischen Republik Iran zu verurteilen und Druck auf diese Regierung auszuüben, damit sie den Internationalen Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte einhält, der Teil der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist und den der Iran unterzeichnet hat.
Aktionen z.B. Briefkampagnen an den UN-Sondergesandten zur Untersuchung der Menschenrechtslage im Iran, die Organisierung und Durchführung von Kundgebungen mit der Forderung nach Freilassung aller politischer Gefangenen und Führer der Arbeiterbewegung, Verbreitung von Informationen über die bedrückenden Zustände der ArbeiterInnen und Gewerkschaftsführer im Iran, und jede andere Art von Unterstützung, die sie aufbringen können, sind hilfreich, um Freiheit und Recht im Iran zu erreichen.
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