Auflug nach Italien

Von Sabrina

Im letzten Jahr habe ich mal bei einem italienischen Kochkurs mit gemacht. Viel zu selten habe ich Rezepte aus diesem Kurs bisher nach gekocht.
Als wir das letzte Mal gegrillt haben, gab es dann aber doch mal das super leckere Rosmarinbrot aus dem Kurs dazu.

Wir begeben uns daher heute auf eine kleinen Ausflug nach Italien, um mit dem “Panfocaccia al Rosmarino” ein wenig Urlaubsfeeling nach Hause zu holen. Wenn ihr mit dem Rosmarinbrot fertig seid, wird eure Küche herrlich duften und eure Gedanken sind dann im Urlaub :-)

Panfocaccia al Rosmarino
Zutaten für 4-6 Portionen:
350 g Mehl
2 TL Zucker
1 Beute Hefe
1 gekochte Kartoffel (ca. 200 g)
50 g Butter
2 EL Olivenöl
1 1/2 TL Salz
110 ml lauwarmes Wasser

Marinade:
5 EL Olivenöl
5 EL Wasser
1 1/2 TL Salz
viiiiel Rosmarin

Zubereitung:
Die gekochte Kartoffel schälen, stampfen und mit dem Mehl, Zucker, flüssiger Butter Olivenöl, Salz, Hefe und Wasser mischen.
Den Teig mit den Händen rund formen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech ausbreiten. Dies kann ruhig mit den Händen geschehen. Einfach platt drücken und ggf. die Oberfläche mit etwas Öl einreiben, damit beim drücken nicht der Teig an den Händen kleben bleibt.
Danach mit den Fingern kleine Mulden in den Teig drücken und 60 Minuten ruhen lassen.


Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Zutaten für die Marinade zusammen mischen (Rosmarin so viel, wie euch lieb ist; Ich habe auf die Menge von einem Blech 3 große Zweige genommen).

Den Rosmarin hackt ihr fein und mischt ihn einfach mit dem Rest. Die Marinade verteilt ihr nun gleichmäßig auf dem Teig.
Dann das Rosmarinbrot 15 Minuten backen, bis es eine schöne goldgelbe Farbe bekommen hat und das meiste Öl ins Brot gezogen ist.

Zum Schluss holt ihr das Brot aus dem Backofen, gießt euch ein Glas Wein ein und genießt entweder den super leckeren Geruch in eurer Küche oder (wenn das Wetter es zulässt) die Sonne im Garten oder aufm Balkon.
Am besten schmeckt es warm. Kalt am gleichen Tag kann ich euch auch noch empfehlen, aber am nächsten Tag schmeckt es schon lange nicht mehr so gut.