Dann nehmen wir mal so ganz langsam hier wieder den Betrieb auf. Das TV-Meme muss ich leider noch ein wenig verschieben, das geht sich gerade zeitlich nicht aus. Aber in den letzten Tagen sind eine ganze Menge Dinge geschehen, zu denen ich eigentlich jeweils eigene Einträge geschrieben hätte, und die ich jetzt zumindest ganz kurz kommentieren will. Mit Nachrichtenmeldungen, Vorschauen auf kommende Film- und TV-Dinge und Besprechungen gesehener Film- und TV-Dinge.
Bob Christo ist gestorben. Einer der wunderbaren, unvergesslichen Nebendarsteller im Bollywoodkino der 80er und 90er (hauptsächlich dem trashigen, albernen Teil davon). Beth veranstaltet am 24. April ein Bob-Christo-Minifest, ich versuch dann ein bisschen was zu ihm zu posten.
Neuer Doctor Who Teaser. Kann man praktischerweise auch in Deutschland auf der BBC-Seite anschauen. Nur sehr kurz, aber macht schon mal Laune auf mehr.
Prequel zur ersten DW-Folge. Sie nennen es Prequel, was eigentlich der falsche Begriff ist, aber egal: Diese kleine Vorgeschichte für die kommende erste Folge der sechsten Staffel, The Impossible Astronaut, macht erst recht Laune auf mehr. Auch wenn gruselige Kinderstimmen am Telefon in Moffat-Folgen ein Mini Déjà-vu hervorrufen…
Christopher and His Kind. Lief nun endlich im britischen Fernsehen. Und war wie erwartet gut – nicht weltbewegend, aber sehr unterhaltsam, mit jeder Menge wunderbaren Schauspielern. Ich hoffe, nochmal mehr darüber schreiben zu können
Der Gaiman/Pratchett-Roman Good Omens wird verfilmt. Eine für mich recht überraschende Nachricht, hatte gar nicht mitbekommen, dass da was geplant wird, aber natürlich sehr willkommene Neuigkeiten. Es wird eine 4-teilige Miniserie, mit Drehbuch von Terry Jones und Gavin Scott, mehr Infos gibt’s hier.
True Grit. Im Kino gesehen und für sehr gut und sehr witzig befunden, aber wohl keine Zeit um mehr zu schreiben.
Wonders of the Universe. Die zweite BBC-Serie von Prof Brian Cox über Physik und Astronomie und viele spannende Dinge, ganz bezaubernd und interessant aufbereitet. Eine Stunde lang zuzuhören wie Cox erklärt wie alles im Universum unaufhaltbar auf Verfall und Chaos hinausläuft, ist auf eine seltsame Weise erstaunlich tröstend, wenn man eh schon ziemlich niedergeschlagen ist.
Twenty Twelve. Nette neue BBC-Mockumentary Komödie über das Planungsteam der Olympiade 2012 in London, mit einigen tollen Schauspielern (Hugh Bonneville, Jessica Hynes) und David Tennant als Erzähler. Ich bin kein großer Fan vom Mockumentary-Format, aber diese Sendung macht durchaus Spaß.
How to Train Your Dragon. Hab endlich die Verfilmung gesehen, die absolut keine Probleme hatte, meine Voreingenommenheiten wegen den Abweichungen zur Buchreihe zu überwinden: Ein wunderbarer Film. Hoffe auch hier mal mehr schreiben zu können.
Erste Fright-Night-Screenings. Ich war ein bisschen skeptisch, ob das Fright-Night-Remake funktionieren wird, aber so wie’s aussieht, gibt es fast nur positive Stimmen nach den ersten Testscreenings, vor allem mit viel Lob für David Tennant.