Die Brezeln habe ich, wie fast alle meine Brotrezepte, bei Lutz entdeckt und dieser meinte: „Der Teig kommt ohne Vorteig aus, hat eine tolle Konsistenz und schmeckt in gebackener Form atemberaubend gut!“ Meinen Gästen und mir haben die Brezel wirklich wunderbar geschmeckt. Am Besten schmecken die Brezel mit etwas Butter, mehr braucht man dazu nicht. Geändert habe ich am Rezept nur, dass ich Butter anstatt des Schweineschmalzes verwendet habe.
Zutaten für 6 Brezeln 340 g Weizenmehl 3 g Frischhefe oder 1,5 g Trockenhefe 7 g Salz 175 ml Wasser 15 g Butter
Natronlauge 4 %
ZubereitungAlle Zutaten außer der Butter 10 min Minuten zu einem festen Teig kneten. Anschließend die Butter hinzufügen und nochmals 5-8 min kneten. Der Teig sollte glänzen und nicht kleben. Den Teig 30 min an einem warmen Ort rasten lassen. 6 gleich große Stücke vom Teig abstechen (ca.90 g) und rund wirken. Mit beiden Händen jedes Teigstück zu einem kurzen Strang rollen, der in der Mitte dicker ist und zu den Enden dünner wird. Die Teigstränge 10 min ruhen lassen, dann weiter auf eine Länge von 50 cm ausrollen und zu Brezeln schlingen. Abgedeckt über Nacht ca. 8 Stunden im kühlen Keller oder Kühlschrank lagern.
Am Backtag die Brezeln 30 min bei Zimmertemperatur nochmals gehen lassen. Anschließend mit 4%iger Natronlauge laugen (Vorsicht! Verätzungsgefahr!).
Bei 220°C 16-18 Minuten backen.
eingereicht bei Susan´s yeastspotting.