Aufbau 2.0 – In kleinen Schritten kommt die Form wieder.
Es war zwar nur eine kurze Woche mit Katz und Maus, aber dennoch hat sich der alljährliche Besuch in der Fränkischen Schweiz wieder mal gelohnt. Zu dem ausgiebigen Erholungsfaktor den ein Urlaub grundsätzlich mit sich bringt, hatte ich endlich wieder einmal Gelegenheit ein bisschen mehr Sport zu treiben. Laufen, Wandern und sogar regelmäßiges Dehnen und Stabiübungen standen auf dem Programm. Und so kamen nach über 15 Monaten endlich wieder mal mehr als 50 Laufkilometer zusammen. Ich wusste überhaupt nicht mehr wie sich dies anfühlt! Richtig Gut nämlich!
Dazu gab´s ein paar entspannende Wanderungen durch die hügelige Landschaft in der fränkischen Schweiz. Schön locker und regenerativ.
Abends dann Dehnen und Stabiübungen. Zwar mit weniger Enthusiasmus wie beim Laufen und Wandern, aber wie versprochen wird auch das durchgezogen.
Die Laufstrecken mussten sich noch auf die asphaltierten Radwege beschränken. Die steilen Anstiege in der fränkischen Schweiz sind mir noch ein bisschen zu heftig. Ich liebe zwar das Laufen in den Wäldern, aber der Spaß steht im Vordergrund. Meine Einstiegstour zum ersten Urlaubstag hat mir gezeigt dass dies augenblicklich noch nicht besonders spaßig ist. Ich kam ganz schön heftig in die Schnappatmung als ich den ersten Anstieg anging. Da brauche ich definitiv noch ein paar hundert Trainingskilometer bis ich auch die Anstiege wieder mit Freude laufen kann. Aber auch da bin ich zuversichtlich. Aufbau 2.0 geht nicht von Heute auf Morgen.
Impressionen aus Bayreuth
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Auch das ist Aufbau 2.0 – Gesunde Ernährung ;-)
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Kunst in Bayreuth
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Sicherheitshalber habe ich mir, wahrscheinlich auch eher zur Beruhigung, ein Kinesiotape gesetzt. Schaden tut´s auf jeden Fall nicht. Für mich ist die Hautsache das ich Laufen kann. Wobei dies aktuell eher noch in Richtung Joggen geht. So richtig flott traue ich mich noch nicht. Mit meinem aktuellen Gewicht auch nicht unbedingt Kniefreundlich. Also trabe ich weiter meine Runden und sammle fleißig ein paar Kilometer. Der Schnellste einer war ich sowieso nie, und warum sollte ich das mit zunehmendem Alter ändern. Ein Marathon hat bei mir in erster Linie 42,195 Kilometer und keine 3,5 Stunden! 😉
Meine weiteren Körperertüchtigungen in Bezug auf Geschmeidigkeit möchte ich hier nicht weiter kommentieren. Es sieht immer noch so aus als wäre eine Schildkröte auf den Rücken gefallen. Eleganz ist ein bisschen was anderes.
Vielleicht werde ich auch mal so elegant… ;-)
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Eher der Gemütliche als der Elegante…
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Aber auch hier bin ich zuversichtlich, dass ich spätestens im Sommer meine Übungen ein wenig flexibler ausführen kann. Der Leopard wartet!
Ziele braucht der Mensch ja auch hier und da. Sie müssen halt dem aktuellen Gesundheitszustand und Leistungsvermögen angepasst sein. Und da hoffe ich, dass ich die nächsten Wochen in Richtung Halbmarathonstrecke laufe. Auch wenn´s dauert und ich mir dafür mindestens 2,5 Stunden Zeit nehmen muss, die 21 Kilometer sind so der nächste Schritt den ich erreichen möchte. Wenn mal die 20 Kilometer im Sack sind, kann ich an den Wochenenden mal wieder von „langen Läufen“ träumen und mich wieder auf Erkundungen im Odenwald aufmachen.
Wenn es weiterhin so läuft wie aktuell und ich mich zusammenreiße und behutsam und mit der notwendigen Geduld vorgehe, hoffe ich auf einen tollen Jahreshöhepunkt beim Frankfurt Marathon im Oktober.
Endlich wieder ein Marathon wäre für 2016 mein Ziel. Mehr wünsche ich mir zurzeit gar nicht. Einfach wieder einen Marathon laufen zu können. Ohne Druck und vor allem ohne Schmerzen. Etwas, was vor 2 Jahren fast noch eine Selbstverständlichkeit war. Da sieht man wieder wie schnell sich alles ändern kann.
Also den Blick weiter nach vorne richten und sich an den kleinen Erfolgen erfreuen.
Mein Aufbau 2.0 geht weiter. Langsam, aber stetig.
Aufbau 2.0 – Fränkische Schweiz 2016
In diesem Sinne! Keep Running!
