priorität meines tripps war nebst dem kennenlernen von mexiko, das auffinden meiner wurzeln meiner familie. der bruder des vaters meiner oma reiste vor vielen jahren nach mexiko aus, liess sich dort nieder und gründete seine eigene familie. sodass nun in jeder ecke von mexiko menschen mit dem namen "bächtold" hausen, die ich der reihe nach besuchte und gleich damit das land erkunden konnte.
begonnen hat das abenteuer mit ernesto, meinem cousin, dritten oder vierten grades, dessen ururgrossvater der gleiche ist wie meiner. ernesto lebt inmitten von mexiko city, sodass ich also meinen eigenen tourguide hatte, der mich per moto in der stadt herumführte. die ersten tage war ich erschlagen von der grösse der stadt und fühlte mich wie eine kleine ameise unter all den leuten. mit der zeit gewöhnte ich mich daran und genoss wieder einmal, unabhängig mit dem g
später ging es über querétaro wieder richtung mexiko stadt zurück, wo ich jedoch noch einen tag bei meiner tante und onkel verbrachte. auch hier also hatte ich meine persönlichen reiseführer und lernte die stadt mit ihrem kolonialen zentrum kennen.
die drei wochen vergingen unglaublich schnell und ich könnte noch x zeilen weiter schwärmen. jede ecke mexikos enthält eine geschichte, wird durch einen spezifisch kulinarischen duft umhüllt und lässt mich von erstaunen verstummen.