Einfach nur mal ne Woche in den Süden fliegen und den Wanst in die Sonne hängen, ist zugegebenermaßen nicht wirklich mein Ding. Mich dürstete nach neuem Licht, anderen Eindrücken und spannenden Motiven. Fragt mich nicht warum, aber ich hatte eine Stunde später einen Trip nach Delhi gebucht. Mir doch egal! Flieg ich einfach mal hin. Ich wollte noch nie nach Indien fliegen und fand das einen guten Grund. Die beste Ehefrau (von allen) applaudierte zu meiner großen Verwunderung und zeigte damit, dass sie diesen Titel zurecht trägt!
Verrückterweise ergab es sich, dass ich ein sehr spannendes Hochzeitsfotografen-Pärchen kennenlernte, dass dort zufällig zur selben Zeit eine Hochzeit fotografiert und mich als “Second-Shooter und Assi” mitnimmt. Das Leben kann so wunderbar sein. So, nun bin ich mittlerweile stolzer Besitzer eines niegelnagelneuen Passes mit tollem Indien-Visum drin. Und nächsten Montag geht es los – 10 Tage Indien. Ich bin kein großer Freund langer Planungen, deshalb hab ich mich nicht wirklich vorbereitet. Naja, stimmt auch nicht – ich zermattere mir seit dem Moment der Buchung, welche Kamera(s) ich mitnehmen soll. Alles andere überlege ich mir im Flieger… Ich hab mir einen tollen, indischen Reiseführer gekauft, der so dick ist, dass ich ihn gar nicht erst angerührt habe. Ich hab noch kein Hotel und keinen Fahrer (von der eigenen Fahrerei soll man dort ja tunlichst die Finger lassen). Ich hoffe, von dort aus bloggen zu können und Euch über alles informieren zu können.
Und nun: Habt ihr Tipps?