... obwohl ich doch eigentlich nur ein bisschen mehr Zeit haben wollte. Zeit bräuchte ich nämlich um auch die Frankfurter Buchmesse zu gehen. Diesen Plan verfolge ich jetzt schon seit einigen Jahren, aber immer wieder kommt aus dazwischen. In diesem Jahr ist es der Job, oder besser gesagt wird das Studium, denn mit großer Wahrscheinlichkeit beginne ich ab Oktober mein Volontariat. Da bleibt natürlich für die Frankfurter Buchmesse, die ich auch in diesem Jahr, unter dem Motto Argentinien, gerne besucht hätte keine Zeit.
Jetzt nehme ich es mir für das Jahr 2011 vor und bin gespannt, was dann wohl dazwischen kommen wird. Naja immerhin besuchen einige meiner Freunde Buchmesse, so dass ich hoffe einiges interessante darüber zu erfahren. Gut, Kontakte knüpfen kann ich auf diesem Wege zwar nicht, aber immerhin kann ich mir schon einmal einen Eindruck verschaffen und überlegen, welche Verlagsstände ich im nächsten Jahr besuchen möchte.
Einige Verlagsstände hätten durchaus mein Interesse geweckt, aber nächstes Jahr kommt die Buchmesse wieder und dann möchte ich auf jeden Fall mit dabei sein. Mal sehen, ob das was wird. Gespannt bin ich jetzt auf jeden Fall schon einmal auf die ganzen tollen Berichte, die in den anderen Blogs über die Frankfurter Buchmesse geschrieben werden.
Zu meinem aktuellen Buch "Die Musenfalle" von Nora Miedler ist mir ein Spruch von Shakespeare eingefallen. Hatte er nicht von "die Bretter, die die Welt bedeuten" an statt des Wortes Theater gesprochen. Tatsächlich ist es doch so, dass der Mensch Zeit seines Lebens eine Rolle spielt, er spielt sich selbst (oder im Falle eines Schauspielers zahlreiche Rollen). An dieser Aussage ist durchaus etwas Wahres dran. Denn eines steht jetzt schon fest, auch in "Die Musenfalle" geht es um verschiedene Rollen, verschiedene Menschen, verschiedene Charaktere. Inwieweit sich ein Mensch einer Rolle zuordnen lässt ist bis jetzt noch nicht für mich erkennbar, dennoch finde ich, dass das Buch eine gewisse Wandlungsfähigkeit ausdrückt.
Übrigens ist diese Wandlungsfähigkeit, die eine Gemeinsamkeit mit meinem vergangenen Buch "Oktoberfest" von Christoph Scholder darstellt, denn auch dort spielen manche Menschen eine Rolle anstelle, dass sie ihr Leben leben.
Ich weiß, dass ich jetzt ein wenig auf die poetische Seite meiner Bücher eingegangen bin, dennoch wollte ich es nicht versäumen, diesen Hinweis zu geben, da diese die erste Assoziation war, die ich bei "Die Musenfalle" hatte.