Auf interne Verlinkung achten

Von Ptoalster @ptoalster

Es gibt kaum einen besseren Weg, um die inhaltliche Verbundenheit einzelner Artikel auf der gleichen Domain miteinander zu unterstreichen als einen internen Link beider Artikel zueinander. Das sieht Google übrigensd genauso und gewichtet Seiten mit starker interner Verlinkung stärker als andere, weniger intensiv verknüpfte Artikel.Vergleicht man sogenannte “Linkschleuder”-Domains mit gepflegten Blogs, dann fällt sofort auf, dass die redigierten Webseiten auch über interne Links verfügen, die absichtlich und inhaltlich relevant gesetzt wurden. Das bedeutet, dass der Autor eines Artikels in einem Blog sich beim Verfassen Gedanken darüber gemacht hat, auf welchen anderen Artikel er sich berufen will und diesen in voller Absicht verknüpft hat.

Der andere Weg, um ein gewisses Level an internen Links zu erschaffen, wäre die Verwendung eines Plugins, welches aber durch seine Automatisierung andere Gewichtungen vornimmt als ein lebendiger, denkender Autor vor der Tastatur.

Durch starke interne Verlinkungen kann man als Webmaster und Autor (was ja die meisten Blogger in Personalunion sind) den Suchmaschinen zeigen, dass man relevanten Content miteinander verbindet, wodurch der einzelne Artikel selbst mehr Kraft und Relevanz bekommt. Denn durch das Aufzeigen weiterer Quellen zum gleichen Thema bietet man dem Leser und der Suchmaschine ein weiteres Level an Information an, welches die Ausgangsseite selbst aufwertet.

Man kann das ungefähr damit vergleichen, dass eine Seite auf der wenig draufsteht weniger informativ ist als eine Seite voller relevanter Informationen. Steht allerdings nur viel irrelevantes drauf, dann ist auch die Quantität selbst nicht so wichtig. Es kommt also neben der Dichte auch auf die Qualität der Informationen an. Und die kann man durch gute, relevante interne Links, wie gesagt, intensivieren.