Rund 130 Jahre nach Theodor Fontanes Wanderungen durch die Mark Brandenburg unternahm die Fotografin Ursula Eckertz-Popp eine dreijährige Fotorecherche auf der Suche nach den beschriebenen Schauplätzen. Kurz nach der Grenzöffnung entdeckte sie bis dahin unbekannte Landschaften und Orte und stellte erstaunt fest, wie zutreffend noch nach so vielen Jahren einige Beschreibungen Fontanes sind. Die Fotografien werden noch bis zum 4. Mai 2012 in Glienicke (Nordbahn), dem jetzigen Wohnort Eckertz-Popps, ausgestellt.
Ausstellungsbeschreibung
Ursula Eckertz-Popp wurde 1948 in Bamberg geboren, wo sie eine Fotografenausbildung absolvierte, bevor sie ein Studium der Fototechnik in Berlin aufnahm. Sie arbeitete als Fotografin an der Freien Universität Berlin, ist Mitglied der Künstlergruppe „Nordlichter” und Mitglied der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst. Ihre Fotos wurden im In- und Ausland mehrfach ausgestellt.
Kurz nach der Grenzöffnung begab sich Ursula Eckertz-Popp mit Fontanes Reiseliteratur als Begleiter auf eine oft abenteuerliche Reise durch die Mark Brandenburg. Während dieser dreijährigen Fotorecherche entstanden sehr beeindruckende Bilder von Ortschaften und Landstrichen, welche Fontane in seinen „Wanderungen” liebevoll beschrieben hat. Einige dieser Fotos sind in der Gemeindebibliothek bis zum 4. Mai ausgestellt. Eckertz-Popp lebt seit 1997 in Glienicke.
Quelle: Gemeinde Glienicke/Nordbahn
- Website der Fotografin Ursula Eckertz-Popp
- Frühere Ausstellungsankündigung der FU Berlin mit ergänzenden Informationen (PDF-Dokument)
Wann und wo
Rathaus / Bibliothek
Hauptstraße 20
16548 Glienicke/Nordbahn
24. Februar bis 4. Mai 2012