Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück in das 11 Kilometer entfernte Amber.
Am Maota See machten wir einen kurzen Fotostopp. In dem morgendlichen Licht hatten wir den ersten Blick auf das Fort Amber, das sich wunderbar im See spiegelte.
Morgendlicher Blick auf Fort Amber
Vom Parkplatz ging es durch einen Garten am Fuss des Berges beim Fort Amber.
Garten beim Fort Amber
Garten beim Fort Amber
Hier war erst mal Schlange stehen für den “Ritt” auf den Elefanten. Es war die “Talstation” für den Transport hinauf mit den Elefanten zum Fort. Die Elefanten warteten geduldig auf die Schar von Touristen (jedoch nur Vormittags).
Elefanten warten für die Touristen
Es war auf dem Rücken eine sehr wackelige Angelegenheit. Gut Festhalten war angesagt und es war sehr schwierig Bilder dabei zu machen. Man kann es auch als einen Test sehen, ob man Seekrank wird.
Blick auf Fort Amber
Unser Elefant wollte nicht so recht und drehte sich zwischendurch mal um. Doch dann ging er mit uns auf dem Rücken seinen weiteren Weg nach oben.
Oben im Fort, “der Bergstation” konnten wir dann wieder aussteigen.
“Aussteigen” im Fort
Wir standen jetzt im Innenhof von Fort Amber, das der Königspalast der Kachchwaha-Dynastie war. Das Fort mit seinen verschiedenen Bereichen ist sehr beeindruckend. Über Treppen gelangten wir in verschiedene Bereich mit unterschiedlichen Ebenen, Innenhöfen, Säulengängen, Arkaden, Zimmern und Türmen. Wenn man nicht aufpasst, landet man ganz woanders, was aber auch reizvoll sein kann.
Hof von Fort Amber und Treppe rechts zu nächster Ebene
Vom Innenhof gingen wir über eine Treppe in den nächst höheren Bereich. Hier fanden in einer Säulenhalle Gerichtstermine statt.
Säulenhalle im Fort Amber
Von hier oben hatten wir einen Überblick über den grossen Hof, an dem wir mit den Elefanten angekommen waren.
Blick auf den Innenhof im Fort Amber
Von hier aus hatten wir auch einen Blick auf die ehemalige Hauptstadt Amber und den Weg, den wir mit dem Elefanten gegangen waren.
Weg zum Fort Amber und Umgebung
Hinter den Fenstern mit den Ornamenten konnten die Maharani unerkannt das Geschehen verfolgen. Diese Fenster gibt es immer wieder in den Palastbereichen der Frauen.
Blick wie ihn die Maharani hatten
Und weitere Arkaden und Säulen begleiteten uns.
Säulenhalle in Fort Amber
Durch ein Portal gelangten wir in den nächsten Bereich des Fort.
Portal für den inneren Bereich im Fort Amber
In diesem Bereich war der Spiegelsaal, eine besondere Attraktion im Fort Amber. Der Saal ist mit zahlreichen Spiegeln verziert.
Spiegelsaal im Fort Amber
Verzierter Spiegel im Fort Amber
In diesem Innenhof gleich daneben ein Park. Das frühere Bewässerungssystem bestand rings herum aus kleinen Kanälen, die noch zu sehen sind, aber nicht mehr zur Bewässerung dienen.
Garten im Inneren Bereich
Interessant war auch ein Blick auf die Dächer.
Dach mit Verzierungen im Fort Amber
In und von den Türmen gab es auch immer wieder interessante Fotomotive.
Gärten im Maota-See
Lichtspiele durch die Fenster
Ein weiterer Innenhof oder eine andere Ebene dazu? Ein großer Hof mit einem Pavillon in der Mitte. Er diente für Aufführungen. Rings um den Hof herum waren die Zimmer für die Frauen. Hier wohnten sie. Mit Tüchern waren die Eingänge verhangen.
Innenbereich von Fort Amber mit Frauenzimmen am Rand und Pavillon
In diesem Bereich entdeckten wir auch einige Malereien.
Gemälde an einer Säule im Fort Amber
Von oben hatten wir einen schönen Blick auf diesen Bereich im Fort.
Oberste Ebene mit “Frauenzimmern” rund um den Innenhof
Von hier aus auch einen schönen Blick auf die Festung Amber auf dem anderen Berg.
Auf der Terrasse im Fort Amber
Und noch ein Blick vom Fort auf die Mauer und einen Tempel in der ehemaligen Hauptstadt Amber..
Blick auf Tempel und Mauer im Hintergrund
Zu Fuss ging es den Berg hinunter und zu unserem Fahrzeug. Auf der kurzen Fahrt nach Jaipur stoppten wir noch am Man Sagar See. Hier konnten wir ein Wasserschloss bewundern (es ist übrigens kein Hochwasser im See, sondern das Schloss steht genau so im Wasser).
Jal Mahal (Wasserschloss) im Man Sagar
Vom Ufer aus wurden die Fische gefüttert.
Fische Füttern am Man Sagar See
Für uns ging es anschließend weiter nach Jaipur und wir besichtigten das Observatorium und den Stadtpalast. Am Palast der Winde noch einen kurzen Fotostopp dazu. Mehr darüber im nächsten Bericht.