Auf der Suche nach erneuerbaren Energien für die Elektromobilität

Dies ist ein bezahlter Gastbeitrag, der Autor ist Marc Schneider

WindkraftanlageSchon seit einigen Monaten wird in der Presse und in Berlin über die Offshore Windparks in der Nord – und Ostsee diskutiert. Zunächst wurde bekannt, dass deutsche Unternehmen in den letzten Jahren eifrig an den Windanlagen gebaut haben und versuchen dem europäischen Vorreiter Großbritannien zu folgen. Dieser Ehrgeiz konnte sich leider nicht in den Verbrauchszahlen wiederspiegeln. Man konnte überall in den Medien lesen, dass die Problematik beim Anschluss an das Stromnetz liege.

Allerdings liegen auch finanzielle und organisatorische Probleme vor, mit denen sich die Bundesregierung nun auseinandergesetzt hat. Das Projekt der Offshore Windparks wurde im Zuge der Entwicklung von erneuerbaren Energien aufgegriffen und sollte zunächst den Verbrauchern billigeren und umweltfreundlicheren Strom beschaffen. Gerade da nun Automobile wie das Elektroauto auf dem Vormarsch sind und die Verbraucher dank dem neuen „Plug-In“System ihre Autos auch zu Hause aufladen können, sind erneuerbare Energiequellen unabdingbar.

Die Diskussion hatte sich um die Verantwortung bei Stromausfall oder Verzögerungen gedereht. Zunächst waren die Verbraucher mit 7 Euro im Jahr belastet worden. Nun hat die Regierung allerdings beschlossen, dass die Netzbetreiber mehr Haftung übernehmen sollen.

Da sich der Energiemarkt in den letzten Jahren drastisch verändert hat müssen sich die Konzerne solchen Entwicklungen anpassen. Mittlerweile werden selbst Kleinwagen mit der Energie aus dem Stromnetz angetrieben und so steigen nicht nur die Umsatzzahlen sondern eben auch die Verbrauchskosten. Es scheint sehr problematisch diese Mengen an Energie anzubieten und dabei noch eine „Energiewende“ herbeizuführen. So argumentieren die Manager von Netzbetreibern wie RWE und Vattenfall. Als Verantwortlicher wurde hier der Staat genannt, der laut Presseangaben die Hälfte des Strompreises im vergangenen Jahr verursacht hatte.

Die Stromanbieter sehen die Energiewende mit Argwohn, da die Investitionen in erneuerbare Energien sie bis 2022 rund 150 Milliarden Euro kosten werden. Eben diese Kosten seien vom Staat auf die Stromrechnungen verlegt worden, da das Gesetz nun das Investieren in erneuerbare Energien fordert.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Bürger so oder so für die Energiewende Geld hinlegen muss. Allerdings lohnt es sich schließlich geht es um die Luft die wir alle atmen. Die Stromanbieter werden in der Zukunft mehr Flexibilität zeigen müssen, wenn sie am Markt bestehen wollen, denn auch privat Verbraucher können sich Photovoltaik und Windkraft zulegen.


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