“Weisch, Papi,” erzählte der perfekte Sohn, nachdem er mit mir auf der Putschautölibahn gewesen war, “ich ha’s scho ned im Griff gha mit Stüüre. Aber immerhin besser als ‘s Mami!”
Ich lachte, als ich das hörte. Ja klar..
Es hat Spass gemacht mit ihm im Putschautöli! Vollgas steuerte er – der das erste Mal in seinem Leben Putschautölibahn fuhr – in alles hinein, was ihm in den Weg kam oder Gefahr lief, dies zu tun. Ein Putsch nach dem anderen, ohne Rücksicht auf Verluste. Kreischend und lachend, ab dem Moment, als das Auto anfuhr, bis es wieder stillstand. Und dann: “Nomol!”
Das Bild der Putschautobahn ist sinnbildlich für das Jugendfestwochenende. Vollgas haben wir das Programm mitgemacht, gelacht und es genossen, ab und zu die Orientierung verloren, uns von den meisten Putschs gut erholt, während einige etwas länger nachwirkten. Als es fertig war, sassen wir atemlos da und konnten nicht glauben, dass es zu Ende war.
Nomol? Ja gern – in vier Jahren!