Auf der ganzen Welt leben und arbeiten – Teil 2: Mein Einkommen und gelernte Lektionen

 

 

Mein Einkommen

Mein Paycheck ist in verschiedene Quellen aufgeteilt. Und das ist gut so, denn sich von einer Sache und einem Einkommen abhängig zu machen ist saudoof und würde ich niemals machen oder empfehlen.

Planet Backpack
Mit Amazon Affiliate Marketing und ab und an gesponserten Beiträgen verdiene ich derzeit etwa 1.000 − 1.500 Euro und mehr pro Monat mit diesem Blog.

Social Media Beratung
Für einen Kunden im Bereich Tourismus und Onlinebuchungen betreue ich seit letztem Jahr die Facebook Seite. Dafür bekommen ich monatlich 300 Euro.

Übersetzungen
Ich übersetze für einen sehr renommierten Kunden in Österreich von Deutsch auf Englisch. Das Einkommen variiert von Monat zu Monat, je nachdem was rein kommt, ist aber meistens zwischen 400 und 700 Euro.

Blog Camp und Blog-Beratungen
Sebastian von Off the Path und ich haben Ende letzten Jahres das Blog Camp gegründet um auch anderen Leuten zu einem erfolgreichen Blog zu verhelfen und zu zeigen wie man damit Geld verdient. Mittlerweile haben wir schon drei davon organisiert (2 x Berlin und 1 x Köln).
Darüber hinaus machen wir Einzelberatungen für angehende Blogger und Unternehmen.
Noch kann ich das Einkommen davon nicht ganz abschätzen, ein Kassensturz steht noch an.
Es sind weitere Blog Camps geplant, das letzte für dieses Jahr findet im Juli in Berlin statt. (Ab September bin ich ja dann wieder unterwegs über den Winter)
In Planung ist auch ein Onlinekurs dazu, der über kurz oder lang für Einkommen sorgen wird.

Sporadische andere Projekte und Aufträge
WordPress-Webseiten aufsetzen, Social Media Strategien, Contentkreation und was sonst noch so anfällt und in meinen Kompetenzbereich reinfällt (siehe www.conni.me)

Ich habe noch weitere Projekte und viele Ideen in Petto, an welchen ich arbeiten. Mir geht die Motivation und der Ideenreichtum nie aus und ich finde es wahnsinnig erfüllend.

15 Monate später: Was ich gelernt habe

1. Du brauchst eine fette Portion Ambition und die Offenheit zum Lernen. Ich habe mir die meisten meiner Fähigkeiten und Kenntnisse, mit welchen ich heute Geld verdiene, ANGELERNT. Selbständig. Auto-didaktisch. Zumeist über das Internet und Büchern und mit relativ wenig Geld (denn viel davon hatte ich auch nicht).
Lesen hat mich auf neue Ideen gebracht.
Lernen hat mich neue Skills gelehrt.
Ausprobieren und experimentieren hat mich besser und besser werden lassen.

2. Es ist viel Arbeit und man muss Durchhaltevermögen haben. Von heute auf morgen ein anständiges Einkommen als Freelancer und Selbständige/r zu haben dauert Zeit.
Und: es geht hoch und runter, auf und ab. Mal gibt es mehrere geile Monate, dann mal die ein oder andere Durststrecke.

3. Ein bisschen Panik und Existenzängste, besonders am Anfang, ist wichtig, gut und völlig normal.
Hatte ich Angst? Na, klar! Und wie! Wusste ich dass mein Plan aufgehen würde? Natürlich nicht. Aber ich habe nicht aufgehört an ihn zu glauben. Ich hatte keinen Ausweg, ich wusste ich habe keine andere Wahl, keinen Plan B oder C. Es musste funktionieren.

4. Wenn du mit wenig leben kannst (niedriger Lebensstandard?) und mit wenig Geld auskommst, hast du definitiv einen Vorteil. 1000 Euro im Monat sind einfacher zu verdienen als 2000 Euro – logisch oder? Und mit 1000 Euro im Monat kann man ohne weiteres leben in vielen Ländern oder auch z.B. In Berlin.

5. When the student is ready, the teacher will appear.
Denn: Ich möchte hier niemanden bekehren, sondern nur denjenigen eine Unterstützung sein, die ready sind. Und wenn du es bist, werden auf einmal viele Lehrer in deinem Leben auftreten. Als ich es war haben sich Türen geöffnet, von welchen ich noch nicht mal träumen konnte, weil ich nicht wusste dass sie existieren.

6. Es ist wichtig einen Geldpuffer auf dem Konto zu haben. € 5.000 – € 10.000 an Angespartem haben bevor man in die Freiheit springt. Ein wenig Geld auf der Seite macht es so viel leichter und nimmt viel Druck. Wer Geldsorgen hat, kann nicht klar denken, kreativ sein oder an seinen Träumen arbeiten.
Wenn du dein Leben umkrempeln willst, dich selbständig machen willst – dann hab mindestens 6 Monate Lebensunterhalt auf deinem Konto, am besten aber ein Jahr.

7. Setz dich mit deinen Ängsten auseinander und verschiebe deine Comfort Zone Limits weiter nach hinten. Der größte Grund weshalb so viele nichts in ihrem Leben verändern, auch wenn sie es wollen, ist die Angst vor Veränderung, die Angst dass man scheitert und die Angst davor was andere Leute denken. Die gehört es alle in die Augen geschaut.

8. Bevor du machen kannst was du willst, musst du wissen was du willst.

9. Arbeiten, Urlaub und Leben sollte eins sein. Ich mache keinen Unterschied wann ich was mache. Ich liebe was ich mache und verdiene damit mein Geld. Kein TGIF und kein fuck, it’s Monday.

10. Selbst-Disziplin und Selbst-Management sind wichtige Bestandteile eines digitalen Nomaden. Morgens erstmal E-Mails und Facebook checken sind das Gift für jeden der wirklich produktiv sein möchte.

11. Du musst anfangen. Nur darüber lesen und sich informieren bringt dir nichts, wenn du nicht endlich den ersten Schritt wagst. Fuck ups passieren und scheitern ist Part of the Game. Aber wenn du zu viel Angst davor hast, wirst du es nie wagen. Also hör auf diesen Post zu lesen, such dir eins deiner Ziele raus und mach den ersten Action Step.

 

Ich kann mir nicht vorstellen zurückzugehen: In ein konventionelles Leben, und einen konventionellen Job. Keine Chance.

Das ist mein Leben und ich liebe es jeden Tag.

Ich schätze Erlebnisse vor Besitztümer.

Das will ich von Nomatopien:

Die Freiheit jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr anders aussehen zu lassen als der/dasa vorherige.

Die Freiheit überall zu leben, temporär oder für immer.

Die Freiheit die Welt zu erkunden so lang oder so kurz ich möchte.

Die Freiheit viel Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie zu verbringen. Wann immer ich will.

Alles in allem:

Ich will die Freiheit immer und überall über mein eigenes Leben zu bestimmen. Das ist das schönste Gefühl und ich genieße es jeden Tag.


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