Huhu ihr Lieben (ahja, da isses wieder),
vielen Dank für eure vielen Kommentare rund um das Thema Shitstorm und Cake Cologne. Ich möchte ein paar kurze Worte darüber verlieren, bevor ich das Thema abhake und wieder zum Blogalltag zurück kehre. Ich wiederhole, was ich in vielen Kommentaren geschrieben habe. Die Tortenbranche in Deutschland versucht eine Community aufzubauen, zu der Profis und Anfänger gleichermaßen gehören. Man will versuchen, die Bekanntheit dieses Hobbies bzw. dieses Handwerks bekannter zu machen. Ein Weg dazu sind Tortenshows/messen/events. Diese bestehen aus Verkaufsständen, Vorträgen und Wettbewerben. All dies war bei der Cake Cologne gegeben. Was mir so weh getan hat, war die Tatsache, dass für viele der Kritiker die äußeren Umstände (Location, fehlende Gratisproben etc.) wichtiger waren als die Tatsache selbst, dass es ab nun im tortenarmen Deutschland ein weiteres Highlight für Tortenverrückte gibt. Eines, für das es sich lohnt, Hunderte Kilometer auf sich zu nehmen.
Der vielzitierte Satz mit den “Beulentorten” war genau in dem Moment auf zwei, drei Fb-User bezogen, die mich mit ihren Kommentaren sehr wütend gemacht haben und gleichzeitig so sehr am Anfang der Tortenkunst stehen, dass sie sich unmöglich ein Bild davon machen können, wie viel hinter einer solchen Veranstaltung steckt. Jetzt fragt ihr zu Recht, warum ich es nicht gleich so formuliert habe? Weil ich auch nur ein Mensch bin, der alle Schaltjahre mal ausrastet, so wie es auch im echten Leben ab und zu passiert. Nur habe ich im Gegensatz zu anderen meine eigene Plattform genutzt. Dies rechtfertigt zwar nicht meinen Ton, aber so ist es jetzt nun mal. Das wird sicherlich noch ein paar mal zu mir zurück kommen, aber damit muss ich jetzt eben leben. Mein positives Karma hatte letzte Woche frei.
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und mehr Back-Mojo und vor allem Zeit als ich gerade habe.