Auf dem besten Weg von A nach B: „moovel“ bietet vernetzte Mobilität für alle

Die Daimler AG  geht neue Wege mit einem einzigartigen Service: Die Mobilitätsplattform „moovel“ zeigt ihren Nutzern, wie sie optimal von A nach B kommen. „moovel“ bündelt Angebote unterschiedlichster Mobilitätsanbieter und präsentiert passende Fahrtoptionen per App und mobiler Webseite – anbieterübergreifend und transparent. Seit dem 11. Juli 2012 steht die kostenfreie „moovel“ App im Apple Store zur Verfügung. „moovel“ startet zunächst als Pilotprojekt in Stuttgart. In der Startversion sind Angebote von mitfahrgelegenheit.de, SSB und VVS integriert. Ein zweiter Pilot ist für die zweite Hälfte des Jahres 2012 in Berlin geplant.  

Moovel

Seit Juli 2012 startet die Daimler AG die Mobilitätsplattform „moovel“ als Pilotprojekt in Stuttgart. „moovel“ bietet den Usern die optimale Möglichkeit, um von A nach B zu kommen: „moovel“ führt ganz unterschiedliche Fortbewegungsmöglichkeiten zusammen und präsentiert die Optionen auf einen Blick transparent, nutzerfreundlich und gleichwertig. Grundlage der Empfehlungen sind die Angebote der Mobilitätsanbieter.

Die Fahrtoptionen werden auf der „moovel“ App oder mobilen Webseite (www.moovel.com) angezeigt. Neben anbieterübergreifenden Informationen zu Preisen und Fahrtdauer bietet „moovel“ zudem eine einfache und intuitive Benutzerführung. Die kostenfreie App steht seit dem 11. Juli 2012 im Apple Store zur Verfügung. Daneben kann „moovel“ über die mobile Webseite auf vielen aktuellen Smartphones genutzt werden.

„Mit dem „moovel“ Pilotprojekt in Stuttgart setzen wir voll auf die intelligente Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote. Wir zeigen den Nutzern auf, wie sie optimal von A nach B kommen. Und gleichzeitig können bestehende Ressourcen besser genutzt werden“, so Wilfried Steffen, Leiter Business Innovation bei der Daimler AG. Andreas Mink, bei Business Innovation Projektleiter von „moovel“ ergänzt: „In dem Pilotprojekt wollen wir die Nutzer in die Weiterentwicklung der Plattform gezielt einbinden, von den Erfahrungen lernen und so „moovel“ mit jedem Update attraktiver machen.“

Moovel.com

„moovel“ Startversion mit mitfahrgelegenheit.de, SSB und VVS

Zum Start des Pilotversuches in Stuttgart sind die Angebote von den lokalen Partnern Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) und Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart GmbH (VVS) sowie von mitfahrgelegenheit.de integriert. In der App werden verschiedene Verbindungsoptionen von Bussen und Bahnen im VVS-Gebiet mit Fahrtdauer und Preis dargestellt. Darüber hinaus kann nach passenden Mitfahrgelegenheiten gesucht und Fahrtangebote eingestellt werden. Eine Taxiruf-Funktion, mit deren Hilfe der Nutzer aus der App telefonisch ein Taxi bestellen kann, komplettiert die erste Version von „moovel“.

Daimler hat mit dem Adhoc-Mitfahrsystem car2gether in zwei  Pilotversuchen in Ulm und Aachen wertvolle Erfahrungen im Mitfahr-Markt gesammelt. Zudem wurde in Ulm die Verknüpfung von car2gether mit car2go erprobt, in Aachen die Verlinkung mit dem Aachener Verkehrsverbund (AVV) geschaffen.

Die Zusammenarbeit mit mitfahrgelegenheit.de und deren Einbindung in „moovel“ ermöglicht es, die Grundidee von car2gether auf eine deutlich breitere Basis zu stellen und die Vernetzung urbaner Mobilität auf eine neue Stufe zu heben.

Intelligente Verknüpfung von Individualverkehr und ÖPNV

Die Verknüpfung verschiedener Mobilitätsoptionen macht es möglich, motorisierten Individualverkehr mit dem Öffentlichen Personennahverkehr intelligent zu verbinden und damit einen Beitrag zur effizienteren Nutzung bestehender Ressourcen zu leisten. Die Startversion wird kontinuierlich um die Angebote weiterer Mobilitätsdienstleister ergänzt – in der zweiten Jahreshälfte 2012 beispielsweise um die Angebote von car2go. Für das zweite Halbjahr 2012 ist  ein weiteres „moovel“ Pilotprojekt in Berlin geplant. „moovel“ vernetzt die Angebote verschiedener Mobilitätsanbieter und ist dabei grundsätzlich offen für alle Anbieter urbaner Mobilität. Die Einbindung vieler Partner ist ein zentrales Element. Auch innerhalb der Daimler AG – so wurden für die Entwicklung von „moovel“ unter der Moderation des Bereiches Business Innovation, dem Daimler Lab für innovative Geschäftsmodelle, Kompetenzen aus den Konzernbereichen IT, Finanzdienstleistungen und Strategie zusammen geführt.

Quelle: Daimler

 


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