Zu ihrem 45. Geburtstag lud die Synanon-Stiftung zu einem Festakt nach Berlin-Malchow ein. Da Stefan zeitgleich im Plenum sein musste, vertrat ich ihn gern. Seit 2013 saniert und bewirtschaftet Synanon den ehemaligen Gutshof an der Grenze zu Hohenschönhausen wo sie auch ihren Sitz hat. In Synanon-Gemeinschaften leben Süchtige und Suchtgefährdete zusammen ohne illegale Drogen, Alkohol, Tabak oder sonstige Suchtmittel.
Synanon hat sich in Berlin ein hohes Renommee erarbeitet und gilt als große Erfolgsgeschichte. So kam auch einige politische Prominenz zum Feiern: der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Sozialsenator Mario Czaja, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Marlene Mortler, der Regierende Bürgermeister a.D. Eberhard Diepgen und andere mehr.
Der Kuratoriumsvorsitzende Peter Rohrer würdigte in einer Ansprache die Arbeit von Vorstandschef Uwe Schriever, ohne dessen jahrzehntelanges Engagement Synanon heute nicht das wäre, was es vor allem ist – eine Lebensschule.