Ein gut funktionierender Motor braucht Motoröl. Doch es gibt Autofahrer die verunsichert sind, welches Öl sie für ihr Auto nehmen sollen. Es gibt auch Autobesitzer die Öle mit unterschiedlichen Qualitätsstufen zusammen mischen andere vergleichen Viskositätsklasse mit Hersteller-Freigabe oder andere lagern ihr Öl einfach falsch in der Garage.
Das mischen von Ölen unterschiedlicher Qualität ist zwar möglich, kann aber einen negativen Einfluss auf die Leistung des Motors haben. Die Hersteller-Freigabe ist bei Nachfüllölen die entscheidende Größe. Aber man darf nicht vergessen, es ist immer noch besser ein anders Öl nachzufüllen als mit gar keinem unterwegs zu sein. Dies meinten die Experten von Castrol. Ignoriert man die Kontrollleuchte im Cockpit längere zeit, kann es zu einem Kolbenfresser kommen. Dies bedeutet, dass der Motor nicht mehrt genug Schmierung bekommt.
Viele Autofahrer achten auf die Viskositätsklasse. Dies gibt uns Auskunft über die Fließfähigkeit des Öls. Additive und Grundöle spielen aber auch eine Rolle. Thomas Griebel, Technischer Leiter von Castrol erklärt: “Deshalb ist letztlich und ganz allein die Freigabe des Herstellers entscheidend.” Hält man sich nicht daran, kann es zu einem Motorschaden kommen und man riskiert den Garantieanspruch zu verlieren.
Welche Öle man laut Hersteller verwenden sollte, findet man in der Betriebsanleitung. Hier findet man die Freigaben die man dann am Produkt wiederfindet. Für die Lagerung ist wichtig das auf dem Produkt aufgedruckte Datum. Ab diesem Datum kann man eine noch nicht geöffnete Falsche bis zu fünf Jahre lagern. Geöffnete Flaschen halten cirka sechs Monate. Öl muss man immer fachgerecht entsorgen.
Öl sollte immer frostfrei gelagert werden, ideal ist ein Raum mit immer gleichbleibender Temperatur. Temperaturschwankungen und hohe Luftfeuchtigkeit sollte man auf jeden Fall vermeiden aber auch direkte Sonnenbestrahlung.