Auf das Arbeitsklima kommt es an

Von Paid4magazin

Ein angenehmes Arbeitsklima ist den meisten Bundesbürgern wichtiger als Aufstiegschancen.
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Studie: Aufstiegschancen sind weniger wichtig als Zeit für Hobby und Familie

(djd). Ein angenehmes Arbeitsklima – das liegt gerade der jungen Generation am Herzen, könnte man meinen. Doch weit gefehlt: In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen wird darauf am wenigsten Wert gelegt (60 Prozent). Erst nach einigen Berufsjahren wächst offenbar der Wunsch nach harmonischer Zusammenarbeit, denn besonders ausgeprägt ist er in der Altersgruppe 25 bis 34 Jahre mit 70 Prozent. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage “Beruf und Karriere 2014″ der CreditPlus Bank AG. Die Bedeutung flexibler Zeitgestaltung beim jeweiligen Arbeitgeber ist der Umfrage zufolge über alle Altersgruppen hinweg angestiegen: War die Flexibilität 2013 noch knapp der Hälfte der Deutschen wichtig, achten jetzt über die Hälfte der Befragten darauf.

Hobbys und Familie haben Vorrang

Zeit für Hobbys und Familie stellen heute viele über die Karriere, Aufstiegsmöglichkeiten sind dagegen von geringerer Bedeutung als noch im Vorjahr. Nur noch 35 Prozent der Befragten geben an, darauf großen Wert zu legen. Dieser Trend ist allerdings stärker bei den Frauen als bei den Männern sichtbar. Für Männer sind Aufstiegschancen und ein hohes Gehalt oftmals noch entscheidende Faktoren, den Frauen bedeutet beides deutlich weniger.

Kredit für Ausbildung, Weiterbildung oder Umschulung

Um sich Karrierewünsche erfüllen zu können, würden 42 Prozent der Arbeitnehmer der Umfrage zufolge einen Kredit aufnehmen. Mehr Informationen dazu gibt es beispielsweise unter www.creditplus.de. Für 15 Prozent käme diese Option bei einer Unternehmensgründung oder dem Schritt in die Selbstständigkeit infrage. Als weitere Gründe für ein Darlehen wurden “Ausbildung, Weiterbildung oder Umschulung” beziehungsweise das Arbeiten im Ausland genannt. Auch für einen Sprachkurs, ein Studium an einer staatlichen Universität oder Fachhochschule, die Doktorarbeit oder ein besseres Jobangebot in einer anderen Stadt würden einige diesen Weg gehen.