Die re:publika 15 in Berlin, die gestern zu Ende gegangen ist, wäre sicher auch was für meine Enkel gewesen. Die Kinder-Spielecke hätte sie allerdings nicht besonders glücklich gemacht – obwohl die Lego-Bausätze schon etwas hatten. Aber da da nur kleine Kinder rumgeturnt sind, hätten die beiden Buben – der eine vier Jahre alt, der andere fünf -vermutlich gesagt: “Nur Babys!” Bei dem Souvenier-Shop allerdings wäre ihnen das Herz aufgegangen. Ich weiß zwar nicht, was Star Wars mit der #rp15 zu tun hat. Aber vor allem die Laser-Schwerter, die es dort gab, hätten es den beiden Buben sicher angetan. Überhaupt gab es dieses Jahr viele Angebote, die ich eher unter dem Stichwort “analog” einordnen würde. Da wurde Schach gespielt, gelesen, gemalt, gebastelt, mit Knete modelliert, gekickert und und und. Echte (und leckere) Hamburger gab es auch. Und besonders bemerkenswert: Auf einer der weltweit wichtigsten Events zu den Themen der digitalen Gesellschaft haben die über 6.000 Besucher – Ihr werdet es wahrscheinlich kaum glauben – auch miteinander geredet – analog, versteht sich. Was soll ich sagen? Irgendwie bin ich nach diesen drei Tagen doch beruhigt: Ungeachtet der digitalen Revolutionen, die sich da offensichtlich jagen, gibt es auch nach wie vor ein analoges Leben, auf das niemand verzichten will.
Diese Laserschwerter hätten meine beiden Enkel sicherlich begeistert. Ansonsten ging es eher ziemlich analog zu auf der re:publika 15 in Berlin – wie diese Impressionen zeigen: