Generell sprechen Frauen nicht so gerne über die eigenen Leistungen, sie sind mehr auf ein Miteinander als auf Wettbewerb und sich gegeneinander messen ausgelegt. Das ist an sich ein feiner und angenehmer Wesenszug. Allerdings nur dann, wenn Sie als Frau für sich entschieden haben, keine Karriere zu machen oder auf einer bestimmten Führungsebene zu bleiben.
Weibliche Führung bedeutet nicht, bessere Männer zu werden
Nein, ganz bestimmt nicht. Aber es geht darum, bestimmtes Verhalten zu adaptieren, das einem selbst helfen kann, die gewünschten Karriereschritte vielleicht einfacher zu gestalten. Und da geht es dann um Wettbewerb und um ein paar Tricks:
- Ein bißchen länger zu reden
- Ein bißchen unrealistischer in den eigenen Zielen zu werden
- Bei Misserfolgen nicht zuerst bei sich selbst nach Gründen zu suchen
- Öfters seinen Standpunkt zu wiederholen
- Die eigene Anspruchhaltung zu verstärken
Und zwar sehr bewusst – im Gegensatz zu vielen Männern, bei denen das im Automatikmodus abläuft. Und sei es nur darum, der Umwelt zu zeigen, dass Sie diese Tasten der Klaviatur auch beherrschen.Das ist zwar dann ein bißchen wie im Sandkasten mit den roten und blauen Förmchen, aber wenn das die Spielregeln sein sollten, warum nicht….