Auch das Update WordPress 4.2.4 dient der Sicherheit

Erstellt am 5. August 2015 von Klaus Ahrens

Nicht nur die meisten Blogger bauen auf das CMS WordPress, sondern auch viele andere Menschen und Firmen betreiben ihre Internetseiten auf WordPress-Basis.

Nach dem Sicherheitsupdate auf Version 4.2.3 vor 14 Tagen bekamen die meisten Admins einer WordPress-Seite heute die Email mit dem Betreff „Deine Website wurde auf WordPress 4.2.4 / 4.1.7 aktualisiert„.

Mit dem Update auf Version 4.2.4 (bzw. 4.1.7 für ältere Installationen) sind diese Admins, die ihre Systeme auf Automatik-Update eingestellt haben, wieder auf der sichere(re)n Seite.

Wer die Update-Automatik nicht benutzt, sollte sein WordPress-System jetzt dringend manuell updaten. Damit werden dann sechs verschiedene Angriffsszenarien unmöglich gemacht:

Eine der Sicherheitslücken erlaubte potenziell das Einschleusen von Datenbankbefehlen (SQL-Injection), durch drei davon konnte ein Angreifer beliebigen Programmcode in die Seiten einschleusen (Cross-Site-Scripting, XSS). Außerdem verhindert das Update einen Side-Channel-Angriff und beseitigt einen Fehler, durch den Angreifern die Bearbeitung eines Beitrags verhindern konnten.