Auch bei Notaren muss man aufpassen

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Auch bei Notaren muss man aufpassen

Ein Kommentar von Ute

Vertrauen, Fehlerquelle Nr. 1
Annette Britsch ist das beste Beispiel im negativen Sinne, wie man es nicht machen sollte! Seid skeptisch bei privaten “Helfern”. Unterschreibt um Gottes willen nichts, was Ihr nicht lesen könnt. Annette hat einen notariellen Kaufvertrag unterschrieben, ohne diesen lesen zu können, denn er ist selbstverständlich in bulgarischer Sprache abgefaßt. Ich will Annette keine Vorwürfe machen, denn sie hat diesem Bulgaren einfach vertraut, da sie vorher wohl dort Urlaub gemacht hat.

Qualitätsunterschiede bei Notaren
Der Notar ist im Grunde der Straftäter, denn ein Notar ist verpflichtet, einen Dolmetscher oder eine Übersetzung des Kaufvertrages zu veranlassen. Das hat er nicht gemacht und somit gehört ihm ein Berufsverbot auferlegt, denn er wird von den € 17.000, die Annette gezahlt hat mit Sicherheit eine große Summe abgekommen haben.

Dazu kommt, dass ein Verkauf gar nicht mehr mögliich war, da die finanzierende Bank einem Verkauf gar nicht zustimmte, da der bulgarische Verkäufer überschuldet war. D.h. der Notar hat hier doppelt kriminell gehandelt. Daher wäre es ein Unding, wenn der Notar kein Berufsverbot und zur kompletten Rückzahlung der € 17.000 an Annette verurteilt wird, denn im Kausalzusammenhang ist er die Nr. 1, da es ohne seine kriminelle Handlung gar nicht zu diesem Klops für Annette gekommen wäre.

Resümeé aus der Geschicht
Willst Du nicht betroge werde, setze auf professionelle “Pferde”.

Ist der private Helfer auch noch so nett und bereitet Dir das “perfekte Bett”, so sag nicht gleich ja dazu, denn zum Schluss bis der Dumme (siehe Annette) Du!

Bedenke hier in diesem Land, die Menschen sind oft finanziell abgebrannt und drum kann es am Ende sein, dass Du bist auch ein “armes Schwein”, denn das Geld ist zwar nicht weg, nur es hat ein anderer Jeck.

Sei auf der Hut
Das muss nicht immer ein Bulgare sein, es gibt auch andere Nationalitätilein. Deshalb sei auf der Hut, denn das tut Dir am Meisten gut (finanziell gesehen).

Kaufe nicht bei Ankunft schon, sondern erforsche die Destination. Mindestens 6 Monate solltest Du dort sein, dann kennst Du die Gegend und das ist fein.

Kennst Du eine gute Agency (vertrauenswürdig und mit Superpreisangebot), dann schlage zu wie noch nie (aber nur, wenn der Preis gut ist).

Das Leben hier ist preiswert und gut, somit mache ich Dir Mut. Selbst mit € 600 kannst Du hier leben und lachen, aber nicht so große Sprünge machen.

Besser als in Deutschland ist es hier alle Mal, denn allein der Sommer ist 1. Wahl (4 Monate Sommer? Hast Du das in D schon mal erlebt?).

Noch ein Tipp zum End der Geschicht, mache kein Experimente nicht. Willst Du alles allein organisieren, wirst u.U. viel Geld verlieren.

Danke für deinen Kommentar Ute, den ich hier eingefügt habe.
März 2018


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