Auberginen mit Schafskäse, Pinienkernen und Minze

So, Ihr Lieben, endlich Wochenende! Ich fühle mich im Moment etwas urlaubsreif, aber allzu lange ist es ja nicht mehr bis zu den Sommerferien. Wenn ich zumindest morgens kein Tochterkind mehr aus dem Bett jagen muss, kann ich auch ein Stündchen länger schlafen, und das ist ja fast wie Wellness ;-) Seit unser Sohn sein Abitur hat und nicht mehr in die Schule muss, sind die frühen Morgen bei uns sowieso schon stressfreier, denn seit einigen Wochen muss ich nicht mehr um Fünf vor Schulanfang gefühlte 127 Mal “Stehjetztendlichaufoderessetztwas!!!” nach oben brüllen. Sehr befreiend!

Am Wochenende ist ja “Finaaaale, oho!” in Brasilien, was wahrscheinlich für die Meisten von Euch Public-Gardenviewing mit Grillen bedeutet. Hoffentlich spielt das Wetter mit! Momentan gibt der Himmel über Weimar recht bedrohliche Geräusche von sich und man muss für eventuelle Haus-verlass-Versuche die wenigen Minuten zwischen zwei Regenschauern abpassen, um nicht als Wasserleiche zu enden… Es kann also nur besser werden, deshalb habe ich bei Wolkenfee ein wunderbares Auberginenrezept aufgegabelt, das genial als Grillbeilage ist – oder einfach mal als lauwarmer Gemüsesalat zum Mittagessen.

Ich liebe Auberginen. Leider kommen sie in der deutschen Küche nur sehr am Rande vor, aber in anderen Ländern wie Italien oder dem arabischen Raum werden sie sehr geschätzt. Diese gebratenen Auberginen sind in der Kombination mit Minze, salzigem Feta und gerösteten Pinienkernen einfach köstlich, und ich habe noch einen Spritzer frischen Limettensaft dazugegeben, das rundet das Ganze geschmacklich ab.

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4 EL Olivenöl, 1 TL gemahlenen Kreuzkümmel, 1 TL gemahlenen Koriander, Salz und Pfeffer in einer Schüssel verrühren. 2 mittelgroße Auberginen in Scheiben schneiden und mit dem Würzöl beidseitig bestreichen. 5 Minuten ziehen lassen. In einer (Grill-)Pfanne von jeder Seite rösten. In eine Schüssel geben und mit ca. 200 g gewürfelten Schafskäse, 100 g gerösteten Pinienkernen und 1 Bund gehackter Minze vermengen; mit etwas frischem Limettensaft abschmecken und ggf. noch mit etwas Olivenöl beträufeln.

Schmeckt warm und kalt und angeblich auch am nächsten Tag (den es bei mir leider nicht erlebt hat, weil ich vorher alles aufgegessen habe!) noch lecker.


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