Mit einer Bewerbung soll man Werbung für die eigenen Vorzüge machen. Ein zentraler Bestandteil ist das Bewerbungsfoto, das neben dem wichtigen ersten Eindruck auch Züge der Persönlichkeit erkennen lässt. Vorab eins: Bloss nicht in der Fotokabine am Hauptbahnhof!
Obwohl das Bewerbungsfoto seit Einführung des Antidiskriminierungsgesetzes (AGG) keine Pflicht mehr darstellt, sollten Sie auf dieses aussagekräftige Element nicht verzichten.
Deswegen kann ein qualitativ schlechtes Bewerbungsfoto Ihre gesamte Bewerbung entwerten. Grinsen? Lächeln? Keepsmiling? Ganzkörperbild? Nur Profil? Hier wichtige Tipps vom Allrounder für Männlein wie Weiblein:
Ruhiger und neutraler Hintergrund
Ein qualitativ hochwertiges Bewerbungsfoto beginnt mit der Wahl des richtigen Hintergrundes. Ein guter Fotograf meidet einen bunten oder zu dunklen Hintergrund. Der sorgt zum einen für Unruhe und lässt zum anderen kaum noch einen Kontrast zur Person erkennen. Die Person soll eindeutig im Vordergrund stehen.
Die richtige Kleiderwahl
Neben einer vernünftigen Frisur und dem passenden Make-Up spielt auch die Wahl der richtigen Kleidung eine wichtige Rolle. Orientieren Sie sich anhand der Branche, für die sie sich bewerben. Während eine Bank eher konservative Kleidung bevorzugt, darf es bei einer Werbeagentur moderner sein.
Mimik
Die Mimik spielt aufgrund ihrer unterschwelligen Wahrnehmung eine große Rolle. Ein Lächeln lässt Sie sympathisch und freundlich erscheinen. Das Bewerbungsfoto soll Ihre Persönlichkeit widerspiegeln: so passt ein breites Lächeln weniger gut zu einer eher introvertierten Person.
Richtige Haltung
Um glaubwürdig und kompetent zu wirken, ist neben der richtigen Kleiderwahl und der Mimik auch die richtige Pose von großer Bedeutung. Verschränkte Arme oder ein Blick in die Ferne beispielsweise wirken verschlossen und unverbindlich. Achten sie darauf, dass Ihre Haltung Kontaktfreude vermittelt. Das lässt Sie nett und freundlich wirken.
Gute Fotoqualität
Das Bewerbungsfoto vermittelt den ersten Eindruck. Ein Foto von schlechter Qualität, beispielsweise aus einem Automaten oder ein Urlaubsschnappschuss, erweckt den Eindruck, als seien Sie nicht bemüht und gewillt, in Ihre Zukunft zu investieren. Ein solcher Fauxpas entwertet Ihre gesamte Bewerbung!
Keine biometrischen Bilder
Vielleicht haben Sie von der letzten Beantragung des Reisepasses noch Bilder zu Hause liegen. Wenn Sie nun denken: „Das reicht doch noch für die Bewerbung“, dann haben Sie falsch gedacht. Biometrische Bilder lassen die meisten Menschen nicht vorteilhaft aussehen und eignen sich daher auch nicht als Bewerbungsfoto!
Position des Fotos in der Bewerbung
Das Foto wird vorzugsweise oben rechts oder links auf dem Lebenslauf positioniert – abhängig von Ihrer Blickrichtung auf dem Bild. Als Faustregel gilt: Der Blick immer in die Seite hinein, nicht aus dem Blatt heraus.
Schwarz-weiß oder in Farbe?
Fotos in schwarz-weiß wirken kunstvoll und ästhetisch, sind als Bewerbungsfoto aber eher ungeeignet. Ein Bewerbungsfoto soll vermitteln, wie kraftvoll und dynamisch ein Bewerber ist – das funktioniert mit schwarz-weiß oft nicht. Farbfotos hingegen wirken authentisch und natürlich.
Aktualität
Wer auf ein aktuelles Foto setzt, liegt damit goldrichtig. Zum Bewerbungsgespräch ist es wichtig, dass Sie sofort erkannt werden. Ein älteres Bild, das Sie vielleicht jünger aussehen lässt, aber kaum noch Ihrem jetzigen Aussehen entspricht, wird beim Personaler keinen positiven Eindruck hinterlassen.
Format
Achten Sie darauf, dass Ihr Foto nicht zu klein oder zu groß ist. Auf einem zu kleinen Bild sind Sie nur schwer zu erkennen, ein zu großes Bild kann überladen wirken. Besonders harmonisch wirken die Formate 6x4 oder 9x6 (in cm) im Hoch- oder Querformat. Als Richtwert für das optimale Seitenverhältnis gilt Folgendes: Hochformat 3:4, Querformat 4:3.
Alles klar? Dann mal los zum Fotoshooting. Aber bitte nicht mit Casting verwechseln ...
Ein Allrounder der alten Schule ...
Obwohl das Bewerbungsfoto seit Einführung des Antidiskriminierungsgesetzes (AGG) keine Pflicht mehr darstellt, sollten Sie auf dieses aussagekräftige Element nicht verzichten.
Deswegen kann ein qualitativ schlechtes Bewerbungsfoto Ihre gesamte Bewerbung entwerten. Grinsen? Lächeln? Keepsmiling? Ganzkörperbild? Nur Profil? Hier wichtige Tipps vom Allrounder für Männlein wie Weiblein:
Ruhiger und neutraler Hintergrund
Ein qualitativ hochwertiges Bewerbungsfoto beginnt mit der Wahl des richtigen Hintergrundes. Ein guter Fotograf meidet einen bunten oder zu dunklen Hintergrund. Der sorgt zum einen für Unruhe und lässt zum anderen kaum noch einen Kontrast zur Person erkennen. Die Person soll eindeutig im Vordergrund stehen.
Die richtige Kleiderwahl
Ist das so okay? Was meinen Sie?
Neben einer vernünftigen Frisur und dem passenden Make-Up spielt auch die Wahl der richtigen Kleidung eine wichtige Rolle. Orientieren Sie sich anhand der Branche, für die sie sich bewerben. Während eine Bank eher konservative Kleidung bevorzugt, darf es bei einer Werbeagentur moderner sein.
Mimik
Die Mimik spielt aufgrund ihrer unterschwelligen Wahrnehmung eine große Rolle. Ein Lächeln lässt Sie sympathisch und freundlich erscheinen. Das Bewerbungsfoto soll Ihre Persönlichkeit widerspiegeln: so passt ein breites Lächeln weniger gut zu einer eher introvertierten Person.
Richtige Haltung
Um glaubwürdig und kompetent zu wirken, ist neben der richtigen Kleiderwahl und der Mimik auch die richtige Pose von großer Bedeutung. Verschränkte Arme oder ein Blick in die Ferne beispielsweise wirken verschlossen und unverbindlich. Achten sie darauf, dass Ihre Haltung Kontaktfreude vermittelt. Das lässt Sie nett und freundlich wirken.
Gute Fotoqualität
Das Bewerbungsfoto vermittelt den ersten Eindruck. Ein Foto von schlechter Qualität, beispielsweise aus einem Automaten oder ein Urlaubsschnappschuss, erweckt den Eindruck, als seien Sie nicht bemüht und gewillt, in Ihre Zukunft zu investieren. Ein solcher Fauxpas entwertet Ihre gesamte Bewerbung!
Versteh jetzt nur noch Bahnhof ...
Keine biometrischen Bilder
Vielleicht haben Sie von der letzten Beantragung des Reisepasses noch Bilder zu Hause liegen. Wenn Sie nun denken: „Das reicht doch noch für die Bewerbung“, dann haben Sie falsch gedacht. Biometrische Bilder lassen die meisten Menschen nicht vorteilhaft aussehen und eignen sich daher auch nicht als Bewerbungsfoto!
Position des Fotos in der Bewerbung
Das Foto wird vorzugsweise oben rechts oder links auf dem Lebenslauf positioniert – abhängig von Ihrer Blickrichtung auf dem Bild. Als Faustregel gilt: Der Blick immer in die Seite hinein, nicht aus dem Blatt heraus.
Schwarz-weiß oder in Farbe?
Fotos in schwarz-weiß wirken kunstvoll und ästhetisch, sind als Bewerbungsfoto aber eher ungeeignet. Ein Bewerbungsfoto soll vermitteln, wie kraftvoll und dynamisch ein Bewerber ist – das funktioniert mit schwarz-weiß oft nicht. Farbfotos hingegen wirken authentisch und natürlich.
Aktualität
Wer auf ein aktuelles Foto setzt, liegt damit goldrichtig. Zum Bewerbungsgespräch ist es wichtig, dass Sie sofort erkannt werden. Ein älteres Bild, das Sie vielleicht jünger aussehen lässt, aber kaum noch Ihrem jetzigen Aussehen entspricht, wird beim Personaler keinen positiven Eindruck hinterlassen.
Format
Achten Sie darauf, dass Ihr Foto nicht zu klein oder zu groß ist. Auf einem zu kleinen Bild sind Sie nur schwer zu erkennen, ein zu großes Bild kann überladen wirken. Besonders harmonisch wirken die Formate 6x4 oder 9x6 (in cm) im Hoch- oder Querformat. Als Richtwert für das optimale Seitenverhältnis gilt Folgendes: Hochformat 3:4, Querformat 4:3.
Alles klar? Dann mal los zum Fotoshooting. Aber bitte nicht mit Casting verwechseln ...