Ob nun die Spitzen-Redakteure alle paar Minuten verkünden lassen, dass der Vater des Terroristen absichtlich gelogen hat und man sich geirrt hat? Das darf erfahrungsgemäß bezweifelt werden. An unliebsamen Tatsachen ist man in den besagten Redaktionsstuben nicht interessiert. Wichtig ist lediglich die erwünschte Stimmungsmache, nicht aber der gesetzlich garantierte Anspruch des zahlenden Publikums auf ausgewogener Berichterstattung.
Helfen wir also bei der Verbreitung der unliebsamen Tatsachen nach: Der Attentäter von Nizza entstammt einer mohammedanischen Terroristen-Familie.