"Attachment Parenting" hin oder her - warum wir alle super sind!

Es ist wieder soweit: Die Online-Muttis diskutieren - zuweilen hitzig - ob und wie viel Selbstaufgabe für das Kind von Nöten ist. Frau Chamaillion hat das zum Anlass einer Blogparade zu Thema
"Eltern in der (Auf)-Opferungsrolle – elterliche Grenzen vs. kindliche Bedürfnisbefriedigung" genommen. Hier mein Beitrag:
Mamas entspannt Euch. Ich bin sicher, ihr macht Eure Sache fantastisch, Eure Kinder haben es gut bei Euch. In Sachen Erziehung gibt es kein Patentrezept. Jeder macht es so, wie es für ihn und das Kind am besten passt. Bei den einen bedeutet das Dauerstillen im Tragetuch oder Familienbett, bei den anderen Babysitter und Pulvernahrung. Die einen sind nur zufrieden, wenn sich sich zu 100 Prozent "attachen" ans Kind, die anderen brauchen viel Zeit für sich. Ich möchte an dieser Stelle nicht erzählen, was ich alles (nicht) gemacht habe, um die in meinen Augen best mögliche Mutter zu sein. (Ja, auch ich habe gestillt und getragen, aber auch ab und an den Babysitter bemüht und sogar alleine geduscht mit nölendem Baby im Nebenraum). 
Wichtig ist doch, dass sich letztendlich die Mutter mit sich und ihrer Rolle wohl fühlt. Denn nur so kann sie eine gute Mutter sein. Und das heißt eben - neben an die Bedürfnisse des Kindes (ich bin mir sicher, die stehen bei fast allen an erster Stelle) eben auch an die eigenen zu denken. Leute: es gibt keine Super-Muttis! Wir sind alle nur Menschen, mit eigenen Bedürfnissen. Wir müssen gut für uns sorgen, um in der Lage zu sein, auch gut für andere zu sorgen! Bitte vergesst das nicht. Ansonsten: Macht so weiter. Ihr seid als toll. Wir sind alle toll!

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